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Properz und Tibull zählen zu den herausragenden lateinischen Dichtern der augusteischen Zeit und prägen die römische Liebeselegie. In ihren Elegien reflektieren sie die gesellschaftlichen und moralischen Werte ihrer Zeit. Das elegische Ich wird oft als unterwürfig, verzweifelt oder verstoßen dargestellt – ein Bild, das im Widerspruch zu den Idealen des augusteischen Roms steht. Frühere Studien zur Elegie konzentrierten sich auf die Entwicklung ihrer Motive und zogen eine klare Trennung zwischen erzählendem und erzähltem Ich. Fabiola Dengler hingegen verbindet die spezifischen Motive der Liebeselegie – Klage, Trauer, Erfüllung – mit der Ich-Perspektive in einer umfassenden Analyse. Sie rückt die Konzeption des elegischen Ich in den Fokus ihrer Interpretationen ausgewählter Elegien aus den vier Elegienbüchern des Properz und den zwei Elegienbüchern des Tibull. Dengler untersucht, wie die Dichter die Wahrnehmung des elegischen Ich im Leser beeinflussen können. Dabei fragt sie, ob die literarischen Techniken von Tibull und Properz unterscheidbar sind und ob sich für beide Dichter jeweils eine charakteristische Ich-Darstellung herauskristallisiert. Zudem analysiert sie die Komposition der Bücher und mögliche Rückgriffe auf Mechanismen früherer Elegien.
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Non sum ego qui fueram, Fabiola Dengler
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- 2017
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- (In brossura)
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