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Irgendwie traurig, vielleicht auch heiter

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Verlief doch alles ohne besondere Vorkommnisse. Irgendwie traurig, vielleicht auch heiter. Personen längst verweht, als ob sie nicht gelebt hätten. Der Kampf um die Erinnerung, dem immer schon die Niederlage innewohnt. Rückblicke aufs einst Ersehnte; wie die Angst aufstieg. Und der Herd, der mit Holz geschürt und immer nach dem Essen geschwärzt wurde und der Fliegenfänger mit den zappelnden, dann toten Insekten und der Waschtag mit dem dunstigen Geruch zerknüllter Bettlaken. Alles hat sich ereignet. Wie damals gekocht wurde, geliebt und gestorben. Und wie man nach Verdun aufbrach und glaubte, der Krieg sei 1939 auch gleich wieder zu Ende. Aufschreiben, dass sich eigentlich gar nichts ereignete. Sprechen, bis sie dir die Kinnlade festbinden und du reglos daliegst. Als ob man Heimat finden könnte. Wo sie doch da ist. Zum Beispiel wenn ein Kind entsteht. Was du festhältst, ist weg. Es kommt wieder. Das ist der Lauf der Welt. Die nun aufliegende „Familienprosa“ basiert auf dem bereits erschienenen Buch von Hermann Glaser. Stimmen dazu: „Ein zartes, heiteres, manchmal bitteres Büchlein…“ (Süddeutsche Zeitung) „Bewundernswert ist der unangestrengte, humorvolle Ton…“ (Nürnberger Nachrichten) „Ein Hauch von Melancholie…“ (Abendzeitung) „Die beste, weil leiseste Autobiographie seit langem…“ (Bayerischer Rundfunk) „Kleine Kunstwerke des knappen Stils…“ (Neue Presse, Coburg) „Hermann Glaser ist ein Meister der kleinen Form…“ (Rother Nach

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Irgendwie traurig, vielleicht auch heiter, Hermann Glaser

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2017
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