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In weiten Teilen Europas und Nordamerikas verzeichnen rechte Bewegungen und Parteien einen beachtlichen Zulauf, der stark von einer straffen politischen Organisation und charismatischem Führungspersonal abhängt. Ihr Erfolg basiert auf einer scharfen Abgrenzung: „Die da oben“ verfolgen nur ihre eigenen materiellen Interessen, während Unfähigkeit und Korruption als alltäglich gelten. Besonders in den Mittelschichten zeigt sich eine wachsende Anfälligkeit für rechtspopulistische Haltungen. Wer seine gesellschaftliche Stellung bedroht sieht, wird eher gegen eine vermeintliche „Einwanderung“ in nationale Sicherungssysteme mobilisiert. Gegen den sozialen Wandel wird das Nationale als schützendes Bollwerk propagiert. Die Integration rechtspopulistischer Forderungen in konservative Parteien verlangsamt den Aufstieg der rechten Populisten und relativiert ihre Außenseiterposition. Die Autoren analysieren diese doppelte Krise anhand von Entwicklungen in Italien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Deutschland, wobei politische Systeme, kulturelle Mentalitäten, soziale Krisen und deren Wahrnehmung sowie das rechtspopulistisch-rechtsradikale Angebot betrachtet werden. Zudem wird eine Gegen-Mobilisierung thematisiert, die auf die Gefahren rechtspopulistischer und rechtsradikaler Politik für Europa reagiert. Der Text diskutiert Wege aus der Krise und reflektiert den ökonomischen, sozialen und politischen Rahmen des Eurosystems, um R
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Rechtspopulistische Zerstörung Europas?, Klaus Busch
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- 2018
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