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Einfluss von Injektionsanästhesie-Protokollen sowie intratestikulär verabreichtem Lidocain auf die Anästhesie- und Operationsqualität sowie den postoperativen Schmerz bei Warmbluthengsten nach Feldkastration

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Kastrationen von Hengsten gehören zu den häufigsten elektiven chirurgischen Eingriffen. Obwohl Kastrationen am stehenden, sedierten Pferd durchgeführt werden können, machen es bestimmte Umstände erforderlich, die Kastration in Allgemeinanästhesie durchzuführen. Zudem herrscht unter Pferdepraktikern kein Konsens bezüglich des Schmerzmanagements während und nach der Kastration. Daher war es Ziel dieser Untersuchung, den Einfluss von zwei etablierten Injektionsnarkose-Protokollen hinsichtlich der Operations-, Anästhesie- und Aufstehqualität bei der Hengstkastration unter Feldbedingungen zu vergleichen. Zudem erfolgte eine Evaluierung des Einflusses von intratestikulär appliziertem Lidocain auf die intraoperative Nozizeption und den postoperativen Schmerz. Zusammenfassend führte die Infusionsnarkose mittels Triple-Drip (Xylazin, Ketamin und Guaifenesin) zu einer besseren Operationsqualität sowie zu kürzeren und sichereren Aufstehphasen im Vergleich zur wiederholten Bolus-Applikation von Xylazin und Ketamin. Die intraoperative Nozizeption konnte durch die Lokalanästhesie der Hoden verringert und die Operationsqualität damit verbessert werden. Lidocain hatte in dieser Studie einen nur geringen Effekt auf den frühen postoperativen Kastrationsschmerz.

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Einfluss von Injektionsanästhesie-Protokollen sowie intratestikulär verabreichtem Lidocain auf die Anästhesie- und Operationsqualität sowie den postoperativen Schmerz bei Warmbluthengsten nach Feldkastration, Lara Twele

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2017
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