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Pionierinnen der empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich

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Mit einer Vielzahl von Untersuchungen zur sozialen Lage der Arbeiterschaft wurde um 1900 eine Datenbasis zur Losung der sozialen Frage geschaffen. Marion Keller kann zeigen, dass Frauen dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet haben - obwohl ihnen zu diesem Zeitpunkt der Zugang zu Universitaten noch weitgehend verwehrt und die Mitarbeit in politischen Vereinen und Parteien verboten war. Die empirischen Studien von Elisabeth Gnauck-Kuhne, Gertrud Dyhrenfurth, Rosa Kempf und Marie Bernays waren aufwendig und methodisch innovativ. Sie vermittelten einen ersten Einblick in die bis dahin nicht erforschten prekaren Lebens- und Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen, Heimarbeiterinnen und Frauen in der Landwirtschaft. Keller verknupft in dieser Arbeit Ansatze der Wissenschaftsgeschichte mit einer geschlechterhistorischen und wissenschaftssoziologischen Perspektive, um den Beitrag von Frauen zur empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich sichtbar zu machen. Sie beleuchtet, in welchen Kontexten und unter welchen Einflussen die Forschungsarbeiten der Pionierinnen entstanden - und welche Ruckwirkung ihre Studien auf Wissenschaft, Politik und Gesellschaft hatten.

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Pionierinnen der empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich, Marion Keller

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2018
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