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Die Lernmotivation wird oft als entscheidende Variable für den Einsatz von Lernstrategien betrachtet, jedoch ist die Langzeitforschung hierzu uneinheitlich. Diese Studie untersucht die Beziehungen zwischen Lernmotivation und Lernstrategieeinsatz, mit einem besonderen Fokus auf die Methode Peer Instruction, die als förderlich für Lernstrategien gilt. Die theoretische Grundlage bilden die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und der kognitionspsychologische Ansatz der Lernstrategien. Untersucht werden Strategien wie Elaborieren, kritisches Prüfen, Wiederholen, Organisieren, Lernen mit Studienkollegen und metakognitive Strategien. Der Einfluss von Peer Instruction auf diese Strategien wird an vier bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Peer Instruction keinen Einfluss auf das Elaborieren, kritisches Prüfen, Lernen mit Studienkollegen und metakognitive Strategien hat. Ein geringer negativer Einfluss wird für Organisieren und Wiederholen festgestellt. Die Beziehung zwischen Lernmotivation und Lernstrategieeinsatz zeigt theoriekonforme Einflüsse der Motivation. Bei der Einbeziehung von Autokorrelationen in die Regressionen verliert die Motivation jedoch erheblich an Einfluss, wobei dies je nach Strategie variiert. Eine klare Richtung des Einflusses der Motivation auf das Organisieren wird festgestellt, während für andere Strategien im CLPD keine signifikanten Einflüsse erkenn
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Prädiktoren für den Lernstrategieeinsatz im Studium, Anna-Victoria Benedikt
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- 2018
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