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Das filmische Werk von Werner Herzog umfasst überraschend viele dokumentarische Arbeiten, die seit 1962 parallel zu seinen bekannteren Spielfilmen entstanden sind. Der Regisseur selbst steht der Unterscheidung zwischen den Gattungen skeptisch gegenüber. Dieser Band bietet in 18 Beiträgen eine Annäherung an Herzogs Dokumentarfilmwerk und ist in drei Abschnitte gegliedert. Der erste Abschnitt beleuchtet das »Phänomen Herzog«, das zwischen der realen Person und der performativen Figur oszilliert, und thematisiert die Grenze zwischen Fiktion und Realität. Der zweite Teil verfolgt Herzogs thematische Obsessionen und differenziert sein dokumentarisches Werk vom fiktionalen, während er auch deren Verwandtschaften sichtbar macht. Der dritte Abschnitt untersucht die dokumentarische Methode des Regisseurs, seinen speziellen Stil der Personenporträts sowie seinen Umgang mit Ton und Sounddesign. Um Herzogs Abneigung gegen akademische Auseinandersetzungen zu begegnen, vereint das Buch verschiedene Stile und Perspektiven. Neben Filmtheoretikern und Kritikern kommen auch Filmemacher, Fotografen, Autoren und Kuratoren zu Wort. Die »Echos der Gegenwart« zeigen, wie Herzogs Filme die Realität nicht nur aufzeichnen, sondern sie künstlerisch brechen und transformieren, während sie gleichzeitig vielfältige Reaktionen und Emotionen im Hier und Jetzt hervorrufen.
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Echos, Alejandro Bachmann
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- Pubblicato
- 2018
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