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Begutachtungspraxis bei langen Jugendstrafen

Eine empirische Untersuchung forensischer Gutachten unter besonderer Berücksichtigung von Persönlichkeitsstörungen und Rückfälligkeit nach Vollverbüßung

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Die Arbeit basiert auf Daten aus einem DFG-geförderten Projekt zur Gefährlichkeit von Strafentlassenen nach langen Jugendstrafen und bietet eine umfassende Analyse forensischer Begutachtung in diesem Kontext. Durch leitfadengeführte Strafaktenauswertungen werden empirische Erkenntnisse über die Praxis der forensischen Begutachtung in drei Verfahrensstadien gewonnen: der Begutachtung im Erkenntnisverfahren, während des Vollzugs und bei rückfälligen Probanden im Zusammenhang mit Rückfalltaten. Die Studie umfasst drei Querschnittsuntersuchungen sowie eine Längsschnittuntersuchung der forensischen Begutachtungspraxis bei langen Jugendstrafen. Ein zentrales Anliegen ist die Untersuchung der Motive der Justizakteure zur Einholung von Gutachten sowie die Treffsicherheit der Gutachtereinschätzungen hinsichtlich der Gefährlichkeit der Probanden. Besonders im Fokus stehen psychische Störungen, insbesondere Persönlichkeitsstörungen, die im Kontext der Schuldfähigkeitsbegutachtungen und Gefährlichkeitsprognosen betrachtet werden. Die Ergebnisse werden im Vergleich zu Prävalenzraten in der Allgemeinbevölkerung analysiert, und die Längsschnittuntersuchung ermöglicht zudem Aussagen zur Stabilität der diagnostizierten Persönlichkeitsstörungen.

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Begutachtungspraxis bei langen Jugendstrafen, Christoph Pahl

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Pubblicato
2018
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