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Die AIFM-Richtlinie markiert den Beginn einer Reihe von Vorschriften zur Regulierung von Investmentfonds in Europa. Sie bringt erstmals geschlossene Investmentfonds unter eine einheitliche Regulierung. Der Autor untersucht in einer rechtsvergleichenden Studie, wie die Umsetzung dieser Richtlinie den Wettbewerb zwischen Luxemburg, dem führenden Fondsstandort, und Deutschland beeinflusst. Dabei analysiert er die bestehenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei geschlossenen Investmentfonds, um die Auswirkungen der AIFM-Richtlinie zu beleuchten. Während Luxemburg über viele Jahre ein reguliertes Umfeld für diesen Markt hatte, basierte die Auflage geschlossener Fonds in Deutschland lange Zeit auf allgemeinem Gesellschaftsrecht. Im Fokus steht die Frage, ob die Befürchtung einer weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Luxemburgs zu Lasten Deutschlands eingetreten ist oder zu erwarten ist. Investmentfonds werden in dem Land aufgelegt, das die attraktivsten rechtlichen Rahmenbedingungen bietet. Der Autor betont die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der gesellschaftlichen und politischen Ziele in beiden Ländern und hebt die Bedeutung rechtlicher Bestimmungen, unterschiedlicher Umsetzungskonzepte sowie der infrastrukturellen Voraussetzungen und der Rollen der Finanzaufsichtsbehörden hervor.
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Auswirkungen der AIFM-Richtlinie auf geschlossene Fonds in Luxemburg und Deutschland, Philipp Marx
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- 2019
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