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Die Schwarmfinanzierung hat sich seit der Verbreitung des Internets rasant entwickelt. Sie ermöglicht es, Kapitalbedarfe über viele Kapitalgeber mit kleinen Beträgen zu decken, wobei der Kontakt über spezifizierte Internet-Plattformen erfolgt. Diese Arbeit fokussiert sich auf die gewinnbeteiligte Schwarmfinanzierung (Crowdinvesting), bei der Kapitalgeber eine prozentuale Vergütung erhalten, die mit dem Erfolg des Unternehmens des Kapitalnehmers verknüpft ist. Es entsteht eine Dreiecksbeziehung zwischen dem Initiator, den Unterstützern und dem Plattformbetreiber als Intermediär. In den verschiedenen Phasen einer Crowdinvesting-Finanzierung bestehen sowohl vorvertragliche als auch vertragliche Beziehungen zwischen den Parteien. Die gegenseitigen Pflichten aus diesen Vereinbarungen werden analysiert und den jeweiligen (kodifizierten) Vertragstypen zugeordnet. Dabei werden die spezifischen Besonderheiten des Crowdinvesting berücksichtigt, einschließlich Widerrufsrechten, Haftungsausschlüssen durch AGB und der Einordnung der Parteien als Verbraucher oder Unterstützer. Auch die Verwendung von Nachrangvereinbarungen wird untersucht. Die Arbeit thematisiert Neuerungen durch das Kleinanlegerschutzgesetz (KASG) und hinterfragt kritisch § 2a VermAnlG. Zu den prospekt- und aufsichtsrechtlichen Fragestellungen des KASG wird keine Stellung genommen. Abschließend wird ein Ausblick auf die Zukunft der gewinnbeteiligten Schwarmfinanzierung geg
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Die rechtlichen Beziehungen der Parteien einer gewinnbeteiligten Schwarmfinanzierung (Crowdinvesting), Philipp Weber
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- 2019
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