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Ernst Grünfeld (1883-1938) war der erste ordentliche Professor für Genossenschaftswesen an einer deutschen Universität. 1929 in Halle berufen, wurde er 1933 aufgrund „politischer Betätigung“ von den Nationalsozialisten entlassen. Von 1923 bis 1933 leitete er das Seminar für Genossenschaftswesen der Hallenser Universität, das unter seiner Führung zu einer anerkannten Institution für genossenschaftswissenschaftliche Forschung und Lehre wurde. Grünfeld setzte auf Internationalität, Interdisziplinarität und Praxisbezug. Obwohl das 1996 gegründete Institut für Genossenschaftswesen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Tradition des Seminars steht, wurde Grünfelds Erbe lange Zeit vernachlässigt. Erst eine 2017 durch die IWE GK initiierte Fachtagung rückte sein Werk in den Fokus. Der vorliegende Band enthält die meisten der dort gehaltenen Vorträge und bietet eine breite Themenvielfalt. Grünfelds Selbstverständnis als „Sozialökonom“ ermöglichte ihm, das Thema „Genossenschaft“ aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, darunter Volks- und Betriebswirtschaft, Soziologie, Recht und Geschichte. Seine Schriften zeigen, dass er viele Ideen vorwegnahm, die später zum Mainstream der genossenschaftswissenschaftlichen Forschung wurden. Als Pionier des Genossenschaftswesens verdient er höchsten Respekt und sollte uns, besonders in Halle, als Erbe und Auftrag dienen. Dieses Buch möchte zu weiteren Studien auf dem von Grünfe
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Ernst Grünfeld - ein Pionier der Genossenschaftsforschung, Thomas Brockmeier
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- 2019
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