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„Das Gedächtnis hat seinen eigenen Merkwillen, oft trifft es seine eigene Abstimmung über die Sedimente, die es speichern will.“ Um besondere Worte, Töne und Klänge zu erfassen, eignet sich essayistisches Erzählen in Schnipseln besser als eine fortlaufende Form. Es geht nicht um einen linearen Verlauf, sondern um kurvige Pfade des Denkens, auf denen verdichtete sprachliche Fügungen und musikalische Tonfolgen oft unangemeldet auftauchen, sich ausbreiten und wieder verschwinden, bis sie erneut ins Gedächtnis gelangen. José Saramago fragte sich, wie oft wir das, was wir behalten möchten, vergessen und stattdessen von unerklärlichen Bildern und Worten überfallen werden. Diese leuchtenden Worte und vielfältige Musik warten im Gedächtnis darauf, ins Bewusstsein zu treten. Karlheinz Rossbacher, 1940 in Waidegg geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Wien, Innsbruck und Salzburg sowie an der University of Kansas. 1966 begann er seine Lehrtätigkeit an der Universität Salzburg und blieb bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor. Er veröffentlichte Arbeiten zur Heimatkunst, Kultur der Ringstraßenzeit in Wien und zur Wiener Jahrhundertwende. Zudem hatte er Gastprofessuren, unter anderem an der Stanford University. 2010 gab er Briefe von Alexander von Villers heraus, gefolgt von mehreren Essays und Publikationen über Literatur und Malerei.
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Worte und Klänge, Karlheinz Rossbacher
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- Pubblicato
- 2019
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