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Zur Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz stehen Herztransplantation und Herzunterstützungssysteme als Destination Therapy zur Verfügung. Nur 0,2 % der Betroffenen gelangen auf Wartelisten für ein Spenderherz, und die durchschnittliche Lebenserwartung nach einer Therapie mit Herzunterstützungssystemen beträgt lediglich zwei bis vier Jahre. Eine vielversprechende Alternative ist das myokardiale Tissue Engineering. Die größte Herausforderung für eine erfolgreiche klinische Translation ist die Hochskalierung der Patches oder Ersatzstrukturen. Wichtige Defizite sind das Fehlen eines funktionalen Gefäßnetzwerks und die mechanische Instabilität der Strukturen. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer Verstärkungstechnologie für Myokardpatches, die den Lastanforderungen gerecht wird. Hierzu wird die geeignetste Technologie zur Herstellung der Verstärkungsstrukturen ausgewählt. Im Rahmen der Untersuchung werden die relevanten morphologischen und mechanischen Eigenschaften der Verstärkungsstrukturen in Abhängigkeit von den Haupteinflussgrößen evaluiert und mit menschlichen Muskeln verglichen. Abschließend werden in In-vitro-Versuchen die Biokompatibilität und das Prä-Vaskularisierungspotential der Verstärkungsstrukturen untersucht. Abstandsgewirke erweisen sich als ideale Komponente zur Skalierung von tissue-engineerten Patches für die klinische Anwendung neuartiger Therapien zur Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz.
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Verstärkungsstrukturen für den Einsatz im myokardialen Tissue Engineering, Tim Bolle
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- 2019
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