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Die Auswirkungen der spezifisch antiken Eigentumsform auf Technik, Kultur und Politik in der antiken Gesellschaft stehen im Mittelpunkt dieser umfassenden Untersuchung, die auch unter dem Begriff „Kulturgeschichte der Antike“ betrachtet werden kann. Das Buch reflektiert zudem die Ansichten bedeutender Autoren und Fachhistoriker zur Antike, von klassischen Denkern wie Mommsen bis hin zu Finley und zeitgenössischen Quellen. Es liest sich oft wie ein unterhaltsames Lesebuch mit kritischen Kommentaren. Der Autor, der als Marxist agiert, stellt sich der Herausforderung, das Ende der Antike und den Beginn des Mittelalters zu erklären. Dieser Übergang zur feudalen Produktionsweise unterscheidet sich grundlegend von klassischen Revolutionen wie 1789 oder 1917. Im dritten Teil wird die Debatte zwischen „Modernismus“ und „Primitivismus“ in der Wirtschaftsgeschichtsschreibung behandelt: War die Antike kapitalistisch oder etwas ganz anderes? Das Résumé deutet auf einen Raum für ein „Weder-noch“ hin. Diese literarische Reise durch die Antike führt zu dem Schluss, dass sich die antiken Eigentumsverhältnisse vom Privateigentum an Waren, das ebenfalls vorherrschte, deutlich unterscheiden.
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Das antike Eigentum, Martin Seelos
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- 2019
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