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Der Brief an die Galater ist das Zeugnis des Apostels Paulus für das Ziel, das jeder Mensch erreichen soll: die Bestimmung, die ihm vom Schöpfer zugedacht ist. Diese Bestimmung ist Jesus Christus, in dem der Mensch zur endgültigen Ruhe und Vollendung seines Menschseins gelangt. Paulus identifiziert zwei Haupthindernisse auf dem Weg zu diesem Ziel: die Religion als menschliche Ordnungskraft und die Gesetzlosigkeit, die zur autonomen Selbstbestimmung führt. Beide Hindernisse entspringen dem menschlichen Wunsch, das eigene Schicksal selbst zu bestimmen und dabei möglichst wenig aufzugeben. Im Judentum hat sich die Religion aus der Überlieferung entwickelt, doch sie beginnt mit der verbindlichen Weisung Gottes durch das Alte Testament und die Torah. Diese Dokumente enthalten sowohl Gesetzessammlungen als auch Handlungsanweisungen und offenbaren den Bund mit Gott. Paulus betont, dass man nur dann dem Willen Gottes gemäß handeln kann, wenn man dies vom Ziel, Jesus Christus, aus tut. Die Torah führt nicht direkt zum Messias, sondern zeigt, dass es unmöglich ist, ihren Anforderungen gerecht zu werden. Sie diente der Annäherung Israels an Gott, doch die Unfähigkeit, den Bund zu halten, führte zur Entfremdung. Der Mensch bleibt Gott immer etwas schuldig, weshalb Gott selbst die Gerechtigkeit für den Menschen bewirken muss. Der Galaterbrief dokumentiert das Heil aus der Treue zu Christus.
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Gesetz und Gnade, Roman Nies
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- Pubblicato
- 2018
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- (In brossura)
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