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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

Teil 1 + Teil 2: Rekonstruktion der Manuskripte + Darstellung - Einordnung - Kritik

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E. E. GEISSLERs Fachdidaktik adressiert zwei ungelöste Probleme der Bildungstheorie: die Behebung struktureller Komplikationen in der Bildungsgenese und die Bereitstellung von Förderungsmöglichkeiten durch die Schule im Kontext der Bildungsfinalität. Er positioniert seine konzeptionellen Ansätze für den Pädagogikunterricht in einem umfassenden schultheoretischen Rahmen und beschreibt die zentrale Legitimationsfigur des Unterrichts als subsidiäre Überleitungsfunktion. GEISSLER charakterisiert den Pädagogikunterricht als integrativ-edukatives Fach, was ihn von anderen Fachdidaktiken, wie denjenigen von BEYER oder STILLER, unterscheidet. Bildung wird von ihm als anthropo-ontologische Kategorie verstanden, die das menschliche In-der-Welt-Sein konstituiert. Dieser Prozess der Subjektwerdung soll dem Individuum ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis ermöglichen. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Parallelen zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr jedoch nur teilweise. Aus seinem Bildungsbegriff leitet er drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht ab: die Ausbildung von Erziehungskompetenz, bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und die Förderung der Selbstbildung des Schülers. Die Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts erfordert einen integrativen Prozess, der Bildungsvorgänge im Schüler internalisiert und seine Persönlichkeitsstruktur festigt. Dies ist die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts

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