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Es ist eine Ironie des Schicksals, daß in der Astrologie heute sehr wenig über das Werk jenes Mannes bekannt ist, der ihre Deutungsgrundlagen entscheidend prägte: Jean Baptiste Morin, der 1630 als Professor der Mathematik an das Collège de France berufen wurde. Sein Lebenswerk, an dem er über 30 Jahre arbeitete, trägt den Titel ASTROLOGIA GALLICA, ein umfangreicher Foliant, der in 26 Bücher unterteilt ist. Morin sah das Werk nie gedruckt, da es erst 1661 posthum in Den Haag erschien. Sein Ansatz basiert auf der Lehre des Ptolemaeus, den er von mittelalterlichen Zusätzen und abergläubischen Regeln befreite und mit den Kenntnissen des 17. Jahrhunderts aktualisierte. Das Kernstück seiner astrologischen Theorie ist die im 21. Buch dargestellte Determinationslehre. Im ersten Teil des 21. Buches untersucht Morin die Theorien über den Einfluss der Gestirne, die von Kepler und anderen Zeitgenossen vertreten wurden, und erläutert schlüssig, was er akzeptiert oder zurückweist. Im zweiten Teil beschreibt er sein Lehrgebäude im Detail und vertritt die Auffassung, dass die Herrschaft der Planeten und Zeichen vorrangig behandelt werden sollte. Dieser Gedanke der Zeichenherrschaft ist ein Grundbegriff im System nach Morin und gehört zum unverzichtbaren Wissen eines ausübenden Astrologen.
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Astrologia Gallica, Jean Baptiste Morin
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- 1997
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