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Evangelische Schulpolitik in Deutschland 1918 - 1958

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Von Beginn der Weimarer Republik bis heute steht die Schulpolitik der evangelischen Kirchen vor zwei zentralen Herausforderungen: der Möglichkeit christlicher Erziehung in öffentlichen Schulen und der Stellung der Kirche zum Staat. Nach den ersten Konflikten zwischen Staat und Kirche (1918/19) folgte unter dem Nationalsozialismus der Kirchenkampf, eine Phase mit kontroversen schulpolitischen und erziehungstheoretischen Positionen. Nach 1945 mussten die evangelischen Landeskirchen ihre schulpolitische Haltung unter sehr unterschiedlichen politischen Bedingungen neu definieren. Dies führte zu einer regionalen Eigendynamik mit vielfältigen schulpolitischen Ergebnissen, die die Debatten im Parlamentarischen Rat beeinflussten und zu den Schulartikeln des Grundgesetzes führten. Die Verabschiedung von Länderschulgesetzen und die Einsicht in den Status quo des geteilten Deutschlands sowie die Forderungen nach einer demokratischen Schulreform mündeten auf der Berliner Synode (1958) in die Erklärung: „Die Kirche ist zu einem freien Dienst an einer freien Schule bereit.“ Die zum Teil unveröffentlichten oder schwer zugänglichen Dokumente sind chronologisch in sechs Kapitel gegliedert, die jeweils mit einer Einleitung versehen sind, die die politischen und kirchengeschichtlichen Zusammenhänge erläutert.

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Evangelische Schulpolitik in Deutschland 1918 - 1958, Sebastian Müller-Rolli

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Pubblicato
1998
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