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Das Verblassen des Subjekts bei Foucault

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Das Ende des Subjekts als Anfang und Wiederkehr der Fraglichkeit des Menschen wird von Malte Brinkmann in Foucaults Literaturtheorie, Archäologie und Genealogie untersucht, wobei die Konsequenzen für Anthropologie, Bildungstheorie und Pädagogik aufgezeigt werden. Der menschliche Körper ist nicht nur in Räume eingeordnet, sondern auch in Zeiten und Zeitlichkeit eingebunden. Für die pädagogische Wirklichkeit und die erziehungswissenschaftliche Reflexion ist es entscheidend, wie sich das Zeitgefühl und Zeiterleben im Zuge der Modernisierung verändert haben. Besonders die Industrialisierung hat durch ihre disziplinierende Wirkung von Zeitorganisation eine wesentliche Rolle gespielt. Die Entwicklung schneller Symbol- und Medienwelten hat sowohl Beschleunigungs-Phänomene als auch Differenzierungen von Zeit-Konzepten hervorgebracht, die zu Theoriebildungen über Eigenzeit und Spekulationen über den Tod der Zeit führten. Daher verdient das Problem der Zeit aus pädagogisch-anthropologischer Sicht theoretische Aufmerksamkeit. Zeit ist als Körperzeit in die Grundstruktur unseres Lebens eingewebt, und das Zeitbewusstsein zeigt sich in Lebensgeschichten und in der Strukturierung pädagogischen Handelns. Der Band versammelt Erkundungen zu einer erziehungswissenschaftlichen Chronotopologie aus bildungstheoretischer, historiographischer, psychologischer und philosophischer Perspektive.

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Das Verblassen des Subjekts bei Foucault, Malte Brinkmann

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Pubblicato
1999
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