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Rudolf Hilferding und die Idee des organisierten Kapitalismus

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Rudolf Hilferdings „Das Finanzkapital“ gilt als eines der einflussreichsten Werke der ökonomischen Ideengeschichte. Erich W. Streissler hebt hervor, dass das Buch nicht nur neue Perspektiven in der marxistischen Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie eröffnete, sondern auch das Denken bedeutender Theoretiker der österreichischen Schule wie Joseph A. Schumpeter und Friedrich August von Hayek prägte. Hilferdings Hauptwerk, veröffentlicht 1910, wird als „zeitgemäße Fortsetzung von Marx' Kapital“ angesehen und als „klassisches Werk“ beschrieben. In dieser Studie untersucht Hilferding die Verbindungen zwischen Finanzkapital, das aus Bank- und Industriekapital entsteht, und anderen Kapitalformen. Er aktualisiert Marx' Geldtheorie, analysiert die Rolle des Kredits, entwickelt eine Theorie der Aktiengesellschaft und beleuchtet den Kapitalmarkt sowie die Effekten- und Warenbörse. Die „Stamokap-Theorie“ wird hier ausgearbeitet: Im „staatsmonopolistischen Kapitalismus“ verdrängen anonyme Kapitalisten private Unternehmer, Monopole ersetzen den freien Wettbewerb, und die Macht der Banken wächst so stark, dass sie Wirtschaft und Politik dominieren. Hilferdings zentrale These, dass Banken die Kontrolle über die Wirtschaft übernehmen und sie in monopolistische Konzerne organisieren, wird als interessant und originell beschrieben.

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Rudolf Hilferding und die Idee des organisierten Kapitalismus, Bertram Schefold

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2000
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