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Für eine Kunst des Unmöglichen

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  • 457pagine
  • 16 ore di lettura

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Dickhoff erweitert Adornos Konzept der negativen Freiheit autonomer avantgardistischer Kunst unter den Bedingungen ihrer Unmöglichkeit und erreicht dabei gleichwertige Ergebnisse. Für Baudelaire sollten Kunsttexte „passioniert, parteiisch und politisch“ sein, doch eine solche Kunstkritik hat in Deutschland kaum Tradition. Dickhoffs Essays erfüllen diesen Anspruch theoretisch fundiert und sprachlich ansprechend. Sein polemischer und apodiktischer Ton prüft die Kunst auf Verantwortlichkeit, Eigenständigkeit und Widerständigkeit. Dabei vermeidet er selbstverliebte Theorie und lässt Sprachflüsse durch visuelle Eindrücke verunsichern, während er nach kritischer Angemessenheit sucht. Er ist einer der wenigen Kritiker und Kuratoren, die das Risiko einer Entscheidung eingehen und aktiv am Prozess der Kunstdefinition teilnehmen. Bereits in den 80er Jahren unterstützte er Künstler wie Rosemarie Trockel, Albert Oehlen und Cindy Sherman, die heute bedeutend sind. Dickhoffs Texte sind nicht nur aus fundierter Kenntnis, sondern auch aus aktiver Teilnahme an der internationalen Kunstszene entstanden. Sie bieten Einblicke in das komplexe Geflecht aus Künstlern, Kritikern und Institutionen. Seine Texte fordern eine Kunst des Unmöglichen, die über Variationen des globalen kapitalistischen Spektakels hinausgeht und etwas anderes ankündigt, und beziehen sich auf mehr als dreißig Künstler, darunter Jean Fautrier, Joseph Beuys und Gerhard Richter.

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Für eine Kunst des Unmöglichen, Wilfried Dickhoff

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2001
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