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An der Frage der Arbeitszeit scheiden sich die Geister: Den Arbeitgebern und den Vertretern des 'Standort Deutschlands' ist sie nicht lang und flexibel genug und schadet daher der Wettbewerbsfähigkeit des Landes; die Gewerkschaften sehen in einer zu langen Arbeitszeit ein Hindernis beim Abbau der Massenarbeitslosigkeit, und die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben und Verwaltungen beklagen sich über fehlende Arbeitszeitsouveränität und wachsenden Druck und Arbeitshetze. Wie kann in dieser widersprüchlichen Situation eine gemeinsame arbeitszeitpolitische Offensive der ver. di-Gewerkschaften aussehen? Nach einer ersten tarifpolitischen Tagung über Niedriglöhne (siehe dazu auch die Dokumentation der Beiträge in dem Buch „Perspektiven für mehr Beschäftigung?“) haben die ver. di-Gewerkschaften DAG, DPG, HBV, IG Medien und ÖTV im März 2000 in Frankfurt am Main über gemeinsame Bestandsaufnahmen und Positionsbestimmungen zum Thema 'Welche Arbeitszeit will ver. di – Welche Arbeitszeitpolitik wollen die Beschäftigten im privaten und öffentlichen Dienstdienstleistungsbereich?' diskutiert. Die zentralen Ergebnisse ihrer Diskussion sind in diesem Buch dokumentiert. Im Einzelnen ging es um die Themen: Arbeitszeitverkürzung mit und ohne Lohnausgleich Teilzeitarbeit Auswirkungen auf Frauen und Männer Arbeitszeitpolitik und Beschäftigung Arbeitszeitflexibilisierung und Zeitsouveränität Weiterbildung Überstunden Arbeitszeitgestaltung von den Arbeitszeitkonten über Blockfreizeiten bis hin zu Sabbaticals.
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Welche Arbeitszeit will Ver.di?, Peter Blechschmidt
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- 2001
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