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John Hennig, geboren 1911 in Leipzig und gestorben 1986 in Basel, gilt als der Vater der deutschen Irlandkunde. 1939 musste er Deutschland verlassen und war einer der wenigen, die mit ihrer Familie nach Irland ausreisen durften, zusammen mit dem Nobelpreisträger Erwin Schrödinger. Hennig, Sohn eines evangelischen Theologen, konvertierte 1936 zum Katholizismus und heiratete 1933 Kläre Meyer aus einer liberalen jüdischen Familie. In Irland verdiente er zunächst seinen Lebensunterhalt mit Deutschunterricht, später als Bibliothekar in einem Torfwerk und bei der staatlichen Elektrizitätsbehörde. Nebenbei verfasste er zahlreiche Artikel zu den deutsch-irischen Beziehungen und prägte den Begriff 'Irlandkunde'. Seine bedeutendsten Schriften erschienen in über 30 wissenschaftlichen Zeitschriften und Journalen. Diese werden hier wieder zugänglich gemacht, ergänzt durch Auszüge aus seiner privat gedruckten Autobiographie 'Die bleibende Statt' sowie bisher unveröffentlichte Aufsätze und journalistische Arbeiten. Eine ausführliche Einleitung zu Leben und Werk Hennigs bietet Einblicke in die Hintergründe seiner Forschung und hebt die zentrale Rolle seiner unübertroffenen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den deutsch-irischen Beziehungen hervor.
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Exil in Irland, Gisela Holfter
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- Pubblicato
- 2002
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