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Die Vielzahl juristischer Auslegungsstreitigkeiten verdeutlicht die bedeutende Rolle der Relativität von Rechtsbegriffen in der juristischen Fachsprache und im alltäglichen Sprachgebrauch. Diese Arbeit zielt darauf ab, die verschiedenen Erklärungsansätze zur „Relativität“ darzustellen und die untrennbare Beziehung zur Problematik des „Verhältnisses von Wort und Begriff“ sowie zur „Zusammenhangsbedingtheit“ und „Kontextbezogenheit“ der Rechtsbegriffe aufzuzeigen. Nach einer Einführung in die allgemeine Hermeneutik, die als Grundlage für juristische Auslegung dient, folgt eine Untersuchung der juristischen Auslegungscanones. Hierbei wird der enge Zusammenhang zwischen teleologischer Begriffsbildung, „Relativität“ und „Einheit der Rechtsordnung“ sowie die Problematik der „Wortlautgrenze“ eingehend erörtert. Unter Berücksichtigung des Vorrangs des teleologischen Kontextfaktors, der die „Relativität der Rechtsbegriffe“ als normzweckspezifische Bedeutungsverschiedenheit erscheinen lässt, wird eine kritische Analyse des Umgangs der Rechtsprechung und -lehre mit dem Begriffsrelativismus anhand einzelner Begriffe aus dem StGB und Nebenstrafgesetzen vorgenommen.
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Zur "Relativität der Rechtsbegriffe" in strafrechtlichen Tatbeständen, Daniela Demko
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- 2002
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