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Intersubjektivität und Narration

Gogol’, Erofeev, Sorokin, Mamleev

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Die Begriffe Subjekt und Anderer sind zwischen Philosophie und Erzählprosa kaum kompatibel. So findet die dualistische Konzeption nach Descartes kaum Entsprechungen in der Erzählliteratur. Die Arbeit akzentuiert daher Überlegungen der analytischen Philosophie und Jacques Lacans zur Rolle des Anderen für die Herausbildung von Subjektivität. Unter Berücksichtung dieser Konzeptionen ergeben sich bei der Betrachtung der – formalistisch gesprochen – «Reihe» Literatur neue Affinitäten, etwa zwischen Erzählerfiguren und Lacans Unterscheidung von kleinem und großem Anderen. An Gogol’s Nos und an einer kleinen Erzählung von Karel Čapek, an den Romanen Strašnyj Sud (Vik. Erofeev), Goluboe Salo (Vl. Sorokin) und Šatuny (Ju. Mamleev) werden die theoretischen Überlegungen weiter entwickelt.

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Intersubjektivität und Narration, Peter Deutschmann

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Pubblicato
2003
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