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Zur Behandlung von Hörstörungen des Mittel- und Innenohres kommen zunehmend implantierbare Mittelohr-Hörsysteme zum Einsatz, die den Vorteil der Unsichtbarkeit und Robustheit bieten. Aktuelle Systeme erfordern jedoch aufgrund ihrer räumlich getrennten Sensoren und Aktoren ein hohes handwerkliches Können bei der Implantation. Diese Arbeit untersucht einen innovativen vollimplantierbaren Wandlerbaustein, bei dem die elektromechanischen Sensoren und Aktoren in einem gemeinsamen Gehäuse mechanisch verbunden sind, ohne Lagerung in der Paukenhöhle. Dieses neuartige Design erleichtert die Implantation im Mittelohr. Um mechanische Schwingungen vom Aktor auf den Sensor zu kompensieren, wird eine zusätzliche Aktoreinheit im Gehäuse integriert, die eine Gegenkraft einleitet, um die Masse des Wandlerbausteins virtuell zu erhöhen. Der wissenschaftliche Fokus liegt auf dem simulationsgestützten und messtechnischen Entwurf des Wandlerbausteins. Simulationen mit Netzwerk- und Finite-Elemente-Methoden ermöglichen eine effiziente Optimierung der Komponenten. Untersuchungen an einem 10:1 Experimentalmodell zeigen, dass die Kompensationseinheit die erreichbare Hörverstärkung im Mittelohr erhöht. Zudem werden die dominierenden Einflussgrößen auf die Hörverstärkung ermittelt.
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Entwurf eines vollimplantierbaren Sensor-Aktor-Wandlerbausteins für die apparative Hörrehabilitation, Martin Krause
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- 2013
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