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Um die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern systematisch zu gestalten, haben sich Konzepte wie das Kompetenzmanagement etabliert, bei dem Kompetenzen als betriebliche Ressource identifiziert und entwickelt werden. Kernelemente sind kompetenzbasierte Anforderungen, die mit den tatsächlichen Ist-Kompetenzen verglichen werden. Aus der Differenz ergeben sich entsprechende Maßnahmen, deren Effekt jedoch stark von der Qualität der definierten Anforderungen abhängt. Diese Studie untersucht den Entstehungsprozess von Kompetenzanforderungen und beleuchtet den komplexen Interaktions- und Aushandlungsprozess auf drei Ebenen: Einzelakteure, Interaktion und Gesamtorganisation. Der Prozess wird transparent gemacht, Inputfaktoren identifiziert und Ergebnisse verglichen, was die Definition von Qualitätskriterien für diesen Prozess ermöglicht. In der theoretischen Auseinandersetzung werden Ansätze der ökonomischen Ressourcen- und Kompetenzforschung sowie der psychologisch-verhaltenswissenschaftlichen Kompetenzforschung berücksichtigt. Die Ergebnisse ergänzen die Kompetenzforschung erheblich, indem 40 spezifische Qualitätskriterien identifiziert werden. Zudem wird eine Typologie der unterschiedlichen Einstellungen und Herangehensweisen von Führungskräften gegenüber Kompetenzmanagement erstellt. Diese idealtypische Darstellung und die Qualitätskriterien helfen, Qualität im Kontext von Kompetenzen als komplexen Aushandlungsprozess zu verstehen u
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Qualitätskriterien für den Entstehungsprozess von kompetenzbasierten Anforderungen im Rahmen des Kompetenzmanagements in Forschungs- und Entwicklungsbereichen eines Großkonzerns, Angelika Dorothea Böckler
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- 2018
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