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Im Jahr der Schwarzen Maus, im Jahr 1732, war der Erstlingsmond bereits am Abnehmen und hüpfte über zerfetzte Wolken. Unter dem ovalen, brüchigen Mond lag der Altai, erstarrt unter Eis und Schnee. Galsan Tschinag erzählt die Geschichte eines Nomadenjungen, Hynndynn, der nach dem Tod seiner Mutter bei Pflegeeltern aufwächst. Fremde prophezeien ihm ein außergewöhnliches Schicksal. Tatsächlich wird er als Kind entführt und erhält in China eine umfassende Bildung, lernt höfische Umgangsformen und kehrt als junger Mann in seine Heimat zurück. Dort wird er zum Fürsten ernannt und soll die chinesische Okkupation seiner mongolischen Heimat einleiten. Doch der Tuwa-Stamm widersetzt sich. Hynndynn erkennt schließlich seine Wurzeln, bekennt sich zu seiner Heimat und beginnt den Kampf gegen die chinesischen Besatzer. Der Roman schildert eindrucksvoll den Kampf der Tuwa-Nomaden um Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von China sowie ihr Recht, in Übereinstimmung mit ihren Traditionen zu leben.
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Das geraubte Kind, Galsan Tschinag
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- 2005
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