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Traumbaum

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Zu meinen Füßen – sah ich recht? – ein Baum wuchs da, gar fein verästelt und verzweigt. Ich sah ihn gern, doch sah ich ihn im Traum, weiß darum nicht, ob je er wächst und steigt. Er stand so still und unbewegt, kein Hauch weht’ über ihn hinweg, kein Vogellaut durchdrang sein Laub, und seine Blätter auch – wie Zeichen einer Schrift, mir nicht vertraut. Erwacht lag ich noch lang und dachte nach, was wohl der Baum zu Füßen mir da sprach? Ein Traumbaum war’s, ein wundersam Gesicht, netzartig stieg er auf und ward ganz licht.

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Traumbaum, Heinrich Ragaller

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Pubblicato
2012
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