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Junge Gemeinde im Konflikt

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Der Blick auf die Geschichte der christlichen Jugend ist für das Verständnis der enormen Wirksamkeit der forcierten Säkularisierungspolitik der SED von zentraler Bedeutung. Der große Erfolg und die hohen Teilnehmerzahlen der „Jungen Gemeinde“ in den 1940er und frühen 1950er Jahren veranlaßten die Taktiker des SED-Regimes zu massiven restriktiven Maßnahmen. Die Zurückdrängung gelang; der Versuch, die „Junge Gemeinde“ zu liquidieren, scheiterte jedoch. Weil die Kirchen das Weltanschauungsmonopol der Partei gefährdeten, betrachteten die SED-Jugendpolitiker die kirchliche Jugendarbeit als Störfaktor, der das ideologische Großvorhaben der Eingliederung ganzer Generationen in das kommunistische System behinderte. Die vorliegende Untersuchung führt den Nachweis der doppelten Repression - einer kirchen- sowie einer jugendpolitischen. Die Arbeit wurde 2005 mit dem Promotionspreis der Philipps-Universität Marburg ausgezeichnet.

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Junge Gemeinde im Konflikt, Ellen Ueberschär

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Pubblicato
2003
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(In brossura)
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