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Die Alexander von Humboldt–Stiftung und das Ausländerstudium in Deutschland 1925 - 1945

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Die Alexander von Humboldt-Stiftung, 1925 unter Stresemann eingerichtet, war von Beginn an nur formell ein unabhangiges Instrument der Kulturpolitik des Auswartigen Amts. Mithilfe von Stipendien sollten auslandische Studierende als kunftige Multiplikatoren gewonnen werden. Nach 1933 setzten die Nationalsozialisten die Forderung des Auslanderstudiums unter neuen ideologischen Vorzeichen fort. Bis in die letzten Kriegswochen hinein diente die Stipendienvergabe der Rekrutierung von Eliten fur Hitlers Imperium sowohl im Sinne einer kollaborationsbereiten politischen als auch im Sinne einer rassischen Elite: der geistigen Wehr des Neuen Europa. Holger Impekovens Studie tragt wesentlich zu einer politischen Geschichte des Auslanderstudiums in Deutschland bei. Zugleich berichtet sie von der Nachtseite der akademischen Auslandsbeziehungen, indem sie neben den Intentionen der politisch Handelnden auch die individuelle Ebene fremdvolkischer Studierender in Hitlers Rassestaat in den Blick nimmt.

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Die Alexander von Humboldt–Stiftung und das Ausländerstudium in Deutschland 1925 - 1945, Holger Impekoven

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2013
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