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Familien- und Gemeinschaftsformen Ende des 18. Jahrhunderts

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Umfangreiche empirische Untersuchungen frühester Individuenzählungen Der Begriff des "Ganzen Hauses" reicht nicht, um die weit komplexeren Gemeinschaftsformen besonders des Dorfes darzustellen. Bauern lebten regelmäßig in Anwesen, in meist erweiterten Haupthaushalten mit zusätzlichen eigenständigen Haushalten von Insten/ Tagelöhnern und/ oder Altenteilen. Obgleich quantitativ überwiegend kann von der Kernfamilie als primärer Lebensform in qualitativer Weise selbst dann keine Rede sein, wenn Lebenszyklen, in denen viele Menschen vorübergehend im erweiterten Haus lebten, unbedacht bleiben. Handwerker und Bauern gehören nicht wegen der im Hause stattfindenden Produktion zu einer gemeinsamen Sozialform. Auch von der Reduktion des Hauses hin zur Kernfamilie beim neuen Stadtbürgertum durch Ausgliederung der Berufsfunktion ist zum Ende des 18. Jahrhunderts noch nichts zu sehen, denn Besitz- und selbst Bildungsbürgertum beschäftigten mehr Gesinde als das Handwerk. Für die Darstellung der Sozialstruktur jener fortgeschrittenen Gesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts zeigt sich die moderne Konzeption der Lagen und Milieus als vorteilhaft. Dieser Aufsatz fasst mein Buch (Hennings, 1995) zusammen, das bei Duncker & Humblott erschien. Andere Vorarbeiten finden sich im GRIN-Verlag (www.grin.com).

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Familien- und Gemeinschaftsformen Ende des 18. Jahrhunderts, Lars Hennings

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Pubblicato
2008
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