Gerhard Binggeli unterhält mit klugen und feinen Schreibkunst stücken. In
jeder Zeile, in jeder Anekdote schwingt die Botschaft mit: Schaut, wie reich
das Leben ist! Sein liebevoller Blick zurück ist weltoffen und deshalb
aktuell.§Kann das gut gehen? I bsinne mi Wer so ausholt, verliert sich rasch
in Nostalgie, Melancholie und Selbstverliebtheit Früher war alles besser.
§Nicht Gerhard Binggeli. Er ist ein lebendiger Erzähler, nimmt geschickt
Erinnerungsfäden aus seinem inzwischen langen Leben auf, verknüpft sie oft mit
aktuellen Fragen, so dass man als Leserin oder Leser einfach dranbleiben muss.
Man fragt sich: Wo führen seine Gedanken diesmal hin? §Sie führen nie zu
platten Lebensweisheiten; dies kann ich Ihnen versichern. Gerhard Binggeli ist
definitiv kein Moralapostel. Heiter erinnert er sich. Gelassen schaut er
zurück, bleibt an dieser oder jener Begebenheit hängen und entwickelt daraus
eine Miniatur. So reiht sich Perle an Perle, erzählerisch und sprachlich
glänzend, berührend, gespickt mit Humor und einer schönen Portion
Selbstironie.§Dass am Ausgangspunkt seiner Erinnerungen oft die
aussergewöhnliche Begegnung mit einem aussergewöhnlichen Menschen steht, hat
sehr viel mit Gerhard Binggelis Lebensweg zu tun. Er ist ein Wanderer, ein
grenzüberschreitend Interessierter, immer auf Erkundung, immer auf Entdeckung.
§Für wen von uns wäre Zu Fuss vom Zytglogge bis zur Akropolis die absolute
Traumreise, die Hochzeitsreise gewesen? Für Gerhard war sie es damals und für
Marie-Thérèse ebenfalls. Die beiden wollten nicht Destinationen abhaken,
sondern sorgfältig reisen und dabei Menschen aus andern Ländern kennen lernen.
Und sie haben diese Tradition ein Leben lang gepflegt. Sie waren zu Fuss
unterwegs, sprachkundig, weltoffen und immer einander verbunden.§
Gerhard Binggeli unterhält mit klugen und feinen Schreibkunst stücken. In
jeder Zeile, in jeder Anekdote schwingt die Botschaft mit: Schaut, wie reich
das Leben ist! Sein liebevoller Blick zurück ist weltoffen und deshalb
aktuell.§Kann das gut gehen? I bsinne mi Wer so ausholt, verliert sich rasch
in Nostalgie, Melancholie und Selbstverliebtheit Früher war alles besser.
§Nicht Gerhard Binggeli. Er ist ein lebendiger Erzähler, nimmt geschickt
Erinnerungsfäden aus seinem inzwischen langen Leben auf, verknüpft sie oft mit
aktuellen Fragen, so dass man als Leserin oder Leser einfach dranbleiben muss.
Man fragt sich: Wo führen seine Gedanken diesmal hin? §Sie führen nie zu
platten Lebensweisheiten; dies kann ich Ihnen versichern. Gerhard Binggeli ist
definitiv kein Moralapostel. Heiter erinnert er sich. Gelassen schaut er
zurück, bleibt an dieser oder jener Begebenheit hängen und entwickelt daraus
eine Miniatur. So reiht sich Perle an Perle, erzählerisch und sprachlich
glänzend, berührend, gespickt mit Humor und einer schönen Portion
Selbstironie.§Dass am Ausgangspunkt seiner Erinnerungen oft die
aussergewöhnliche Begegnung mit einem aussergewöhnlichen Menschen steht, hat
sehr viel mit Gerhard Binggelis Lebensweg zu tun. Er ist ein Wanderer, ein
grenzüberschreitend Interessierter, immer auf Erkundung, immer auf Entdeckung.
§Für wen von uns wäre Zu Fuss vom Zytglogge bis zur Akropolis die absolute
Traumreise, die Hochzeitsreise gewesen? Für Gerhard war sie es damals und für
Marie-Thérèse ebenfalls. Die beiden wollten nicht Destinationen abhaken,
sondern sorgfältig reisen und dabei Menschen aus andern Ländern kennen lernen.
Und sie haben diese Tradition ein Leben lang gepflegt. Sie waren zu Fuss
unterwegs, sprachkundig, weltoffen und immer einander verbunden.§