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FREIHEIT, GLEICHHEIT, GERECHTIGKEIT. EINE ETWAS ANDERE GESCHICHTE DER DEMOKRATIE Die Idee, dass alle Menschen gleich sein sollten, wurde lange als absurd betrachtet. Hedwig Richter beleuchtet, wie diese revolutionäre Vorstellung entstand, in Deutschland Wurzeln schlug und dort sowohl radikal abgelehnt als auch zur Norm wurde. In Zeiten, in denen die Demokratie bedroht scheint, bietet dieses optimistische Buch einen erfrischenden Blick darauf, dass Demokratie auch aus Krisen erwachsen kann, da sie ein offenes, utopisches Projekt ist. Politikverdrossenheit und sinkende Wahlbeteiligungen wecken Besorgnis über den Zustand der Demokratie. Historisch gesehen war es jedoch stets eine Herausforderung, Menschen zur Wahl zu bewegen, oft durch Alkohol, Geld oder staatlichen Zwang. Ein besserer Indikator für den Fortschritt der Demokratisierung ist der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft, der Rückgang von Prügelstrafen, steigender Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit und die Gleichbehandlung der Geschlechter. Richter beschreibt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, wobei der Holocaust als zentraler Zivilisationsbruch hervorsticht. Ihr anschauliches und thesenstarkes Werk konzentriert sich auf Deutschland, um die internationalen Verflechtungen auf dem Weg zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit aufzuzeigen. Eine innovative, frische, thesen
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Demokratie: eine deutsche Affäre: vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Hedwig Richter
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- 2020
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