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Trotz des Scheiterns des politisch unausgewogenen Verfassungsvertrags bleibt das Europarecht eines der dynamischsten Rechtsgebiete. Diese Dynamik in der Rechtsetzung und Judikatur erfordert mehr als eine bloße Aktualisierung des Buches. Die Rechtsprechung und Literatur sind auf den Stand von Herbst 2006 gebracht worden, jedoch war eine Präzisierung und thematische Erweiterung an vielen Stellen notwendig. Wichtige dogmatische Bereiche wie die Schrankensystematik von Grundfreiheiten und -rechten, Staatshaftung, prozessuale Klagebefugnis, Gewaltenteilung und das Subsidiaritätsprinzip wurden vertieft behandelt. Auch die Entwicklung der dritten Säule, insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen dem Europäischen Gerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht, fand Berücksichtigung. Methodische Präzisierungen, etwa zum Konzept der Wortlautgrenze, wurden im Rahmen einer Inferenzsystematik erörtert, insbesondere basierend auf der Entscheidung Pupino. Zudem wurde die Rangfolge der Konkretisierungselemente anhand von Divergenzen zwischen EuGH und EuG diskutiert. Im Bereich der Semantik des systematischen Arguments wurden Differenzierungen vorgenommen, die die Rolle von Präjudizien betreffen. Das strukturierende Normkonzept hat sich auch in den Bereichen Kartellrecht, Datenschutz, Medienkonvergenz und e-government bewährt. Schließlich wurden das Verhältnis von Rechtsquelle und Verfahren sowie die Verknüpfung (europa-)rechtlicher Methodik
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Juristische Methodik, Friedrich Müller
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- 2007
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