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Untersuchungen zur Geschichte der Gracchen

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Excerpt from Untersuchungen zur Geschichte der GracchenMan sieht, Posidonios steht ganz'auf dem Standpunkt des Africanus, der, wie er erzahlt (died. 34, 7, als die Kunde der Katastrophe nach Numantia kam, sein Urtheil in dem be kannten Vers (55 einö/lorro mi ö'ug 1010050? 78 éé'g'or. Gegeben haben soll.2 Daneben ist uns noch ein Urtheil über das Verhalten des Octavius nach seiner Absetzung erhalten (died. 34, das ebenso nüchtern verständig und dabei ebenso verkehrt ist, wie so manches polybianische.3 „octavius, heisst es, erkannte weder seine Absetzung als zu recht bestehend an, noch wagte er sein Amt thatsächlich fortzuführen, sondern er blieb ruhig zu Hause. Und doch hätte er, wenn er das wollte, als Gracchus seine Absetzung beantragte, auch seinerseits einen Antrag auf Ab setzung des Gracchus durchbringen können; dann wären entweder, wenn die Anträge gesetzlich zulässig waren, beide Privatleute geworden oder sie hätten beide ihr Amt behalten, wenn die Anträge für ungesetzlich erklärt worden waren. Der Text ist durch Schuld des Exeerptors schlecht überliefert, aber der Sinn ist klar. Indessen, ganz abgesehen von der Frage, ob Octavius mit seinem Antrag durchgedrungen wäre, Posidonios empfindet nicht, dass Octavius nimmermehr so hätte operiren können; denn damit hätte er ja zugegeben, dass ein derartiger Antrag gesetz lich möglich war, also sich principiell auf den Standpunkt des Gegners gestellt.

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Untersuchungen zur Geschichte der Gracchen , Eduard Meyer

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2017,
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