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Ulrich Beuttler

    Gottesgewissheit in der relativen Welt
    Geschaffen nach ihrer Art
    Ist Religion ein Produkt der Evolution?
    Gott und Raum - Theologie der Weltgegenwart Gottes
    Reformatorische Freiheit
    Digitalisierung und Freiheit
    • Digitalisierung und Freiheit

      Mediale Lebenswelten und reformatorische Erkenntnis im Diskurs

      • 118pagine
      • 5 ore di lettura

      Die neuen Medien beförderten die freiheitlichen Gedanken der Reformationszeit vor 500 Jahren, und die heutige Digitalisierung verspricht grenzenlose Freiheit. Oder schränkt sie die errungene Freiheit geradewegs wieder ein? Wie verhalten sich das Versprechen und der Preis der Digitalisierung zueinander? Und was bedeutet die digitalisierte Welt für unser Bild vom Menschen? Die Beiträge dieses Jahrbuches dokumentieren die Jahrestagung 2017 der Karl-Heim-Gesellschaft zum Thema «Der digitalisierte Mensch, die mediale Welt und die reformatorische Freiheit». Digitale Lebenswelten und ihr Realitätsverständnis kommen in Diskurs mit reformatorisch-theologischen Grundbegriffen wie «Freiheit», «Menschenbild», «Selbst- und Wirklichkeitsverständnis», so dass ihre «Verheißung», aber auch ihre Ambivalenz zur Sprache kommen.

      Digitalisierung und Freiheit
    • Freedom was a central theme and preoccupation of the Reformation. This contributions show that Luther’s concept of freedom was primarily shaped by religious and theological concerns, and was at first only indirectly influential, through the Enlightenment and Neo-Protestantism, on the politics of church and society.

      Reformatorische Freiheit
    • Es ist eine Grundüberzeugung des glaubenden Menschen, dass Gott da ist, hier und jetzt, in den Räumen und Beziehungen der Welt und des Lebens. Der offenbare Gott ist räumlich; er erschließt sich in der konkreten Begegnung an bestimmten Orten (und zu bestimmten Zeiten). Man kann nicht mehr einfach die Allgegenwart Gottes apriorisch behaupten und aus einer Theorie des Raumes metaphysisch begründen. Weder die Welt noch der Kosmos, noch die Natur oder die Menschenwelt sprechen mehr offensichtlich, wenn sie es je getan haben, von Gottes (All-)Gegenwart. Aber der Raum darf, damit die religiös erfahrene Gegenwart Gottes gedacht werden kann, diese nicht ausschließen. Ulrich Beuttler unternimmt nach der historischen Rekonstruktion der metaphysischen Konzeptionen, die systematische Aufgabe, eine solche Beschreibung des Raumes zu entwickeln, damit die Erfahrung »Gott ist da« möglich wird. Es wird im Gespräch mit modernen Raumtheorien eine theologische Theorie des Raumes ausgearbeitet. Außer dem kosmischen und dem natürlichen Raum kommt, als spezifisch nachmetaphysisch-phänomenologischer Zugang, der gelebte Raum und seine Rolle für die Erfahrungen Gottes im Raum zur Sprache. Die systematisch-theologische Doppelfrage lautet: Wie kann der Raum vor dem modernen Raumdenken verantwortet so gedacht werden, dass die Gegenwart Gottes im Raum gedacht werden kann, und wie kann die Gegenwart Gottes so gedacht werden, dass sie auf moderne Raumbegriffe und -theorien bezogen werden kann? Dazu wird eine vielstellige theologische Phänomenologie des Raumes entwickelt, welche eine komplexe Rede von der Gegenwart Gottes ermöglicht.

      Gott und Raum - Theologie der Weltgegenwart Gottes
    • Ist Religion ein Produkt der Evolution?

      Überlegungen zur Naturgeschichte von Religion und Religionen

      • 112pagine
      • 4 ore di lettura

      Religion gehört zum Menschen und seiner Geschichte. Wenn «Homo sapiens» durch Evolution aus der Tierwelt entstand, gilt das auch für seine Kultur und Religion. Wie stellen sich Kultur- und Naturwissenschaftler heute den Gang dieser Evolution vor? Die Antworten sind strittig, sie reichen von einfachen «darwinistischen» Erklärungen bis zu mehrdimensionalen Modellen. Und was folgt aus der evolutionären Entstehung der Religion für die christliche Theologie, was folgt für den glaubenden Menschen? Die Beiträge dieses Buchs geben Antworten und führen zu neuen Fragen.

      Ist Religion ein Produkt der Evolution?
    • Geschaffen nach ihrer Art

      Was unterscheidet Tiere und Menschen?

      • 147pagine
      • 6 ore di lettura

      Ist der Mensch ein Primat unter Primaten? Oder ist er doch trotz seiner Entstehung aus dem Tierreich wesenhaft vom Tier verschieden? Aus der Perspektive von Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie untersucht dieser Band die Frage, wie es mit der evolutionären Herkunft des Menschen steht, und wie mit seinem Verhältnis zu seinen nächsten Verwandten, den großen Affen. Was ist von der Tierrechtsbewegung zu halten, wie sieht das Alte Testament die Beziehung von Mensch und Tier, wie sehen die theologischen Schlüsse dazu aus? Der Inhalt beruht auf den Vorträgen der Jahrestagung 2016 der Karl-Heim-Gesellschaft und wurde durch weitere Beiträge ergänzt.

      Geschaffen nach ihrer Art
    • Karl Heim hat den innovativen und bis heute tragfähigen Versuch unternommen, einen theologischen Weltbegriff im Horizont von Philosophie und Naturwissenschaften auszuarbeiten. Er hat die Wirklichkeit als polydimensional geschichtet und strukturiert verstanden und dazu ein mehrdimensionales Denken in Relationen, Räumen und der Zeit entwickelt. Erstmals wird hier sein Gesamtwerk kritisch im Zusammenhang interpretiert, im Bezug zum Denken seiner Zeit gewürdigt, mit anderen naturphilosophischen Konzeptionen (u. a. Aristoteles, Leibniz, Oetinger, Whitehead, Günther, v. Weizsäcker) verglichen und auf heutige Fragestellungen hin aktualisiert. Heims dimensionale Raumlehre findet eine überzeugende Deutung als philosophisch-theologische Analogielehre. Im Anschluss an Heim wird ein eigener Entwurf eines naturphilosophisch reflektierten theologischen Weltbegriffs vorgelegt. Die Arbeit wurde mit dem Karl-Heim-Preis des Jahres 2005 ausgezeichnet.

      Gottesgewissheit in der relativen Welt