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Ruedi Widmer

    Widmers Weltausstellung
    Laienherrschaft
    Kiosk. Ein Kaleidoskop
    Gender und Rausch
    Reality, recreated with meat
    Scripted culture
    • Scripted culture

      • 288pagine
      • 11 ore di lettura

      When we look at the cultural public sphere through the lens of digitalization, a paradoxical picture emerges: the cultural public sphere is simultaneously exploding and imploding; the most essential objectives of the Enlightenment have been attained and yet are in danger; platforms and algorithms are vehicles both for self-determination and for heteronomy. Long-standing values from the Enlightenment values and new realities, the citizen and the consumer, rational systems of humans and machines alike are both separate in inextricable from one another in this picture.

      Scripted culture
    • Gender und Rausch

      Ein Reader

      • 368pagine
      • 13 ore di lettura

      Loslassen, Freiheit, Spass und Bewusstseinserweiterung: Das verbinden viele mit Rausch. Angst, Scham und Verletzlichkeit bedeutet es für andere. Was muss gegeben sein, dass alle sich frei und sicher fühlen im Rausch? Frauen konsumieren eher im Versteckten, weil es bei ihnen noch immer als Tabu wahrgenommen wird. Sie schicken einander ihren Standort, wenn sie auf dem Heimweg von einer Party sind. Sie lassen ihren Drink im Club nie unbeobachtet stehen, aus Angst vor K.-o.-Tropfen. Dieses Buch zeigt, wie Rausch von FINTA erlebt wird und wie sich genderspezifische Unterschiede in Bezug auf Zugang, Sicherheit und gesellschaftliche Akzeptanz manifestieren. In Bildstrecken, journalistischen Beiträgen und literarischen Texten eröffnen sich vielfältige Perspektiven auf die Welt des Rauschs.

      Gender und Rausch
    • Das Buch untersucht den Kiosk als vielfältigen Ort: Treffpunkt, Nostalgieort und Schauplatz für Unperfektes. Es beleuchtet den Zürcher Stammkiosk und internationale Pendants, betrachtet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie Google-Rezensionen. Entstanden sind bunte Geschichten in Bild- und Textform, die das Kiosk-Phänomen vielfältig darstellen.

      Kiosk. Ein Kaleidoskop
    • Laienherrschaft

      18 Exkurse zum Verhältnis von Künsten und Medien

      • 317pagine
      • 12 ore di lettura

      Die vielfach geforderte Freiheit des Einzelnen, Kunst nach eigenem Gutdünken zu rezipieren, zu genießen, aber auch zu produzieren und damit zu definieren, ist heute weithin Realität geworden. Wir leben im Zeitalter der Laienherrschaft in den Künsten und den mit ihnen verbundenen Medien: einem Regime, das auf der Dynamik der Massen-Individualisierung und dem Kontrollverlust etablierter Autoritäten beruht, in dem jede Geltung relativ ist und die Demokratisierung in ihrer ganzen Ambivalenz zum Tragen kommt. Die Essays und Interviews des Bandes kreisen um die Figur des Kulturpublizisten. Wie wirken Ökonomisierung und Digitalisierung auf sein Selbstverständnis ein? Wie sieht es mit der gegenwärtigen Rollenverteilung zwischen Publizist und Künstler aus? Wie verhält sich der Publizist gegenüber dem immer eigenmächtiger auftretenden Rezipienten? Der zeitgenössische Kulturpublizist tritt als Diskursproduzent und als Weitererzähler flüchtiger Wahrnehmung auf; doch auch als Interpret, der als Leser und in diesem Sinne als »Laie« seine Stimme entwickelt – jenseits aller Reinheits- und Absicherungsgebote, die etwa die Wissenschaft aufstellt. Eine Kultur des Interpretierens als eine von der Laienperspektive her gedachte Kultur der Subjektivität, der Aufmerksamkeit, der Sprache und der Auseinandersetzung mit den Künsten ist in Zeiten der Digitalisierung eine unschätzbar wertvolle, omnipräsente und zugleich bedrohte Ressource. Mit Zeichnungen von Yves Netzhammer.

      Laienherrschaft
    • Widmers Weltausstellung

      Cartoons und Kolumnen

      Links hinter der Ratlos-Straße, vorbei am Weiß-nicht-Weg, liegt die Welt von Ruedi Widmer, wo das Erdöl ausgeht (in die Disco), die Schweizerische Mutantenpartei 1000 Jahre Atomkraftwerk Beznau feiert und die B-Post jetzt per Kontinentalplattenverschiebung kommt. Es ist eine Welt wie unsere, nur ein bisschen komischer. Widmer, seit Jahren einer der profiliertesten Cartoonisten der Schweiz, ist stets auf der Höhe des Tagesgeschehens. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, ob national oder international, kommentiert er mit unverwechselbarem Strich und hintersinnigem Humor. Und auch als Kolumnist zeigt sich Widmer als ebenso kritischer wie fantasievoller »Verorter von Lächerlichkeiten«. Widmers Weltausstellung versammelt Zeichnungen und Texte aus über zehn Jahren. Das Buch bezeugt nicht nur, dass Satire haltbar ist, sondern auch, was die Menschen in dieser Zeit bewegte und noch immer bewegt: Finanzkrise, Klimawandel, Migration, Rechtsrutsch. Und die Frage, warum Rivella Rhabarber nach Rhabarber schmeckt, obwohl kein Rhabarber drin ist. »Eines Tages werden wir darüber lachen«, redet man sich manchmal selber gut zu. Ruedi Widmer fängt jeden Tag damit an.

      Widmers Weltausstellung