The essay explores the challenges faced by International Relations scholars in developing a cohesive theoretical framework for understanding European Foreign Policy (EFP). It highlights the complexities surrounding the EU as an entity and acknowledges the ongoing debates regarding its nature. Additionally, the author reflects on the self-critical stance within the discipline, pointing out the diverse perspectives that complicate the theorization of EFP. This analysis underscores the need for a more unified approach to study the EU's role as a significant 'soft power' in global politics.
Jan-Henrik Petermann Libri






The essay explores the impact of the behaviorist turn in the 1960s on the debate surrounding positivist research in the social sciences, particularly within International Relations (IR). It highlights the ongoing 'science wars' between positivists and normativists, which have significantly influenced the epistemological identities and professional self-perceptions of IR scholars. This examination addresses the challenges posed by these conflicting methodologies and their implications for the discipline's development.
The essay explores the impact of the Balkan wars of the 1990s and NATO's intervention in Kosovo on the European Union's foreign policy framework. It examines how these events served as significant catalysts for changes in the EU's approach to international relations and decision-making processes. Through this analysis, the author highlights the evolving dynamics within the EU in response to regional conflicts and military actions, shedding light on the broader implications for European integration and foreign policy strategies.
The essay examines the prevailing influence of realism in International Relations, suggesting that despite various challenges, its core assumptions remain dominant. It highlights the adaptability of realist thought while also acknowledging the success of rival theories in questioning this intellectual dominance. The analysis is rooted in the context of ongoing debates within the field, offering a nuanced view of the relationship between realism and its competitors in shaping contemporary world politics.
Between export promotion and poverty reduction
The Foreign Economic Policy of Untying Official Development Assistance
- 500pagine
- 18 ore di lettura
The end of the Cold War has prompted many donors of Official Development Assistance (ODA) to fundamentally realign their global aid and trade relations. Despite recent progress in untying ODA and a number of related efforts to enhance the overall efficiency of international cooperation with the poorest countries, it remains unexplained why some OECD states have liberalised their bilateral programmes to a considerable extent – whereas others have continued to use foreign aid as a means to promote domestic exports. Jan-Henrik Petermann widens the scope of previous macro-analyses of ‘system-driven’ reorientations in tying practices in the wake of 1989/90, inquiring into donors’ national parameters of policy-making at the strategic nexus between external trade and international development.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung und die terroristischen Aktivitäten der japanischen Sekte Aum Shinrikyô, die als Beispiel für modernen Terrorismus gilt. Besonders der Saringas-Anschlag auf die Tokyoter U-Bahn am 20. März 1995 wird als entscheidender Moment in der Evolution internationaler Terrororganisationen angesehen. Die Analyse erfolgt im Kontext von Frieden, Konflikten und Sicherheit und bietet einen tiefen Einblick in die Merkmale und Auswirkungen dieser neuen Form des Terrorismus. Die Arbeit erhielt die Note 1,0 und stammt von der Universität Hamburg.
Dissoziation contra Einbindung: Wie viel Welthandel braucht nationale Entwicklung?
Marktabschottung, Erziehungszölle und Importsubstitution - die Perspektiven der 'dependencia' und der neoklassischen Außenhandelstheorie im Vergleich
Die Dependenztheorie, die von den späten 1960er bis zu den frühen 1980er Jahren eine zentrale Rolle in den Nord-Süd-Beziehungen spielte, wird in dieser Studienarbeit eingehend analysiert. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Dependencia-Konzepts und die vielfältigen empirischen Verifikationsversuche, die über die Sozialwissenschaften hinausgingen. Neben Politikwissenschaftlern und Soziologen beschäftigten sich auch Ethnologen, Kulturwissenschaftler und Entwicklungsökonomen mit den Prämissen dieser Theorie, die in Konkurrenz zur Modernisierungstheorie trat und die Ursachen von Entwicklung und Unterentwicklung thematisierte.
NATO-Osterweiterung mit oder gegen Russland?
Spannungen im transatlantisch-russischen Verhältnis seit 1989/90 und Perspektiven einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur im Kontext der Interessen und Vorbehalte Moskaus
- 56pagine
- 2 ore di lettura
Die Analyse der Beziehungen zwischen den USA und der ehemaligen Sowjetunion beleuchtet deren Einfluss auf die internationale Politik nach dem Zweiten Weltkrieg über mehr als 45 Jahre. Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts beanspruchen die USA die Rolle der alleinigen Supermacht und nutzen zunehmend die NATO zu ihren Gunsten. Gleichzeitig kämpft Russland nach dem Zerfall der UdSSR mit erheblichen inneren Herausforderungen und versucht, seine Rolle im euroatlantischen Sicherheitsgefüge neu zu definieren. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die geopolitischen Dynamiken und die Veränderungen im globalen Machtgefüge.
Die Studienarbeit analysiert die erste Runde der EU-Osterweiterung, die mit der Unterzeichnung der Beitrittsabkommen durch zehn Länder Mittel- und Osteuropas am 16. April 2003 begann. Sie beleuchtet die politischen und wirtschaftlichen Implikationen dieser Integration und betrachtet die Vertragsabschlüsse als einen vorläufigen Schritt im umfassenden Prozess der Eingliederung ehemaliger Warschauer-Pakt-Staaten in die Strukturen der Europäischen Union. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die Herausforderungen und Ziele der EU-Erweiterung.
Die Zollpolitik der Europäischen Union
Der gemeinsame Außenzolltarif im Spannungsfeld zwischen budgetärer Einnahmefunktion und globaler Handelsliberalisierung
Die Studie untersucht die gemeinsame Handelspolitik der Europäischen Gemeinschaften und deren bedeutende Rolle in den internationalen Beziehungen. Sie hebt hervor, wie weitreichend die Vereinheitlichung und Kooperation zwischen souveränen Staaten in diesem Bereich ist. Angesichts der wachsenden Bedeutung der EU auf globalen Märkten wird sowohl die theoretische Basis als auch die praktische Umsetzung der Zollpolitik analysiert, was das Interesse in Wissenschaft und Öffentlichkeit verstärkt hat.