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Wolfgang Büscher

    20 maggio 1951
    Acht deutsche Sommer
    Deutschlands vergessene Kinder
    Assenze asiatiche
    Germania, un viaggio
    Berlino - Mosca
    Ore zero
    • Wolfgang Büscher, lo scrittore tedesco paragonato a Bruce Chatwin, torna sulla strada calcando in senso orario i contorni geografici della Germania, per un totale di 3.500 chilometri. Il viaggio è una fuga dai "luoghi comuni" alla ricerca di quelle realtà periferiche che, proprio grazie al loro assoluto decentramento, finiscono per riflettere l'inconscio rimosso di una nazione. Frontiere un tempo sigillate sono ormai permeabili, muri e filo spinato sono spariti in questo centro Europa denso comunque di fantasmi. E a rendere indimenticabile il libro (e il viaggio che racconta) è la capacità del suo autore di attirare a sé - come una calamita - personaggi curiosi e stravaganti.

      Germania, un viaggio
    • Sei stupefacenti reportage da India, Nepal, Cambogia, Giappone e Cina illustrano la miriade di mondi diversi che si cela dietro i luoghi comuni dell’esotismo ed esplorano la dimensione onirica connaturata al viaggio, la sua capacità di immergerci in un “presente assoluto”, di scuotere le nostre certezze. Tra principi indiani che suonano il sitar per un pubblico di scimmie, sciamani che scalano vette himalayane per essere più vicini a Shiva e ufficiali inglesi impegnati a giocare a cricket su gigantesche petroliere, lo sconfinato spazio asiatico diventa specchio dell’inquietudine, il viaggio un’amnesia temporanea, uno sconfinamento nelle zone-limite della nostra coscienza.

      Assenze asiatiche
    • Acht Männer und Frauen erzählen Geschichten, die ihr Leben veränderten. Ihre vergangenen Sommer zeugen von den Auf- und Umbrüchen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und heute: Da ist der Junge aus Breslau, der mit siebzehn seinen Fronteinsatz übersteht und im Sommer 1945 seine in alle Winde zerstreute Familie sucht; der Student, der in den Sechzigern Zeugen des Auschwitz-Prozesses betreut; das Mädchen in Bonn, das im Sommer 1975 zur Heldin des Frauenfußballs wird; der IT-Experte aus Leipzig, den die Stasi im Sommer 1985 als Oppositionellen kaltstellt; die junge Frau, die im Sommer 1995 im vereinten Berlin zum Star der Technoclubs aufsteigt; oder auch der junge Mann aus Syrien, der nach Deutschland floh und im Sommer 2015 sagt: Ja, ich will hier bleiben, leben, arbeiten. Ein Buch, das wie nebenbei die jüngere deutsche Geschichte erzählt. Ganz individuelle Erlebnisse, die aber den Geist der jeweiligen Zeit in sich tragen: roher, wilder Nachkrieg – Aufbaujahre, Modernität um jeden Preis – die Vergangenheit holt uns ein – Aufbruchsjahre, auch der Frauen – es rumort im Osten – die große Party nach dem angeblichen Ende der Geschichte – die Geschichte ist aber wieder da, wir führen wieder Kriege – und zuletzt ein Blick in die Zukunft. Acht biographische Probebohrungen in die Zeitgeschichte, die zugleich eine Entdeckung unseres Landes sind.

      Acht deutsche Sommer
    • Marcher en Amérique était impossible, m'avait-on assuré. Ils connaissaient tous l'Amérique, j'étais le seul à mal la connaître. Personne, vraiment personne ne marche en Amérique, même pas dans les villes. Si je m'y risquais, je deviendrais aussitôt un freak, un hors-la-loi, les shérifs me plaqueraient contre leur voiture, jambes écartées, les bras en croix, comme dans les films, avant de me jeter en prison. On me conseillait vivement une voiture, une moto, voire même un cheval. Je ne sais pas, disais-je, je préfère marcher. J'étais l'idiot d'Amérique. À rebours des voyageurs qui arpentent les Etats-Unis d'une côte à l'autre, Wolfgang Büscher a traversé les Grandes Plaines de la frontière avec le Canada au golfe du Mexique. Au fil de son cheminement, de ses rencontres et de ses découvertes, c'est tout l'imaginaire européen sur l'Amérique qui se trouve confronté à une réalité sauvage et âpre. Le massacre des Indiens, les villes fantômes, l'immensité de l'espace et la mythologie du Far West nourrissent ainsi un récit singulier, véritable redécouverte d'un continent aussi lointain que proche.

      Loin de la mer
    • Heimkehr

      • 203pagine
      • 8 ore di lettura

      Ein Junge steht am Fenster seines Elternhauses, Abend für Abend, und schaut der Sonne zu, wie sie hinter den Hügelketten im Westen verschwindet. Die Wälder durchstreift er mit Freunden. Sie bauen Hütten, die der Förster zerstört. Es sind die frühen sechziger Jahre. Jahrzehnte darauf macht Wolfgang Büscher den Traum seiner Kindheit wahr. Er zieht in den Wald und erlebt dort Frühjahr, Sommer, Herbst. Ein Fürstenhaus an der hessisch-westfälischen Grenze, wo Büscher aufwuchs, überlässt ihm eine Jagdhütte – mitten im Wald, mitten in Deutschland. Hier schlägt er sein Feldbett auf. Kein Strom, kein fließend Wasser. Er richtet sich auf eine stille Zeit ein, auf Holzhacken und Feuermachen, eine Jagd ab und zu, eine Wanderung, ein Schützenfest, auf radikale Einsamkeit und eine Schwärze der Nächte, die in der Stadt unbekannt ist. Das Jahr wird ungeahnt dramatisch, Sturm, Hitze und Käferplage bringen den halben Wald um. Und noch etwas ändert alles. Büschers Mutter stirbt in diesem Sommer, das Haus, in dem er aufwuchs, ist nun leer, aber voller Erinnerungen. Eine Heimkehr, existenzieller als erwartet. Ein Buch aus einer Welt fern vom Getöse und Gelärm unserer Zeit – Erkundung des eigenen Landes, Sturm der Erinnerung und Éducation sentimentale zugleich.

      Heimkehr
    • Die Autoren bringen ein Tabuthema offen zu Sprache Deutschlands Kinder und Jugendliche haben immer früher Sex, wissen aber oft nicht, was Liebe ist. Jetzt hat ihnen jemand zugehört: Bernd Siggelkow, Gründer der »Arche« in Berlin, und Journalist Wolfgang Büscher waren tief erschüttert, von dem was sie in unzähligen Gesprächen erfuhren. Nicht nur haben sie immer früher Sex, sondern auch immer häufiger, mit ständig wechselnden Partnern, mit völlig Fremden und ohne Scham auch öffentlich. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Einfühlsam gehen die Autoren einem brennenden Problem unserer Zeit auf den Grund und begeben sich auf die Suche nach Auswegen.

      Deutschlands sexuelle Tragödie