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Doron Rabinovici

    2 dicembre 1961
    Doron Rabinovici
    Neuer Antisemitismus?
    Elsewhere
    Search for M
    Eichmann's Jews
    Alla ricerca di M.
    Altrove
    • 2024

      Nach dem 7. Oktober

      Essays über das genozidale Massaker und seine Folgen

      Am 7. Oktober 2023 beging die palästinensische Terrororganisation Hamas das schlimmste Pogrom an Juden und Jüdinnen seit der Shoa. Ob in Be’eri, Kfar Azza oder auf dem Nova Musikfestival – das offene Ziel der Hamas war die Tötung möglichst vieler Juden und Jüdinnen. Ausmaß und Grausamkeit des genozidalen Massakers stellen eine Zäsur nicht nur für Israelis, sondern, wie sich zeigen sollte, für Juden und Jüdinnen weltweit dar. Der vorliegende Band soll dazu beitragen, diese Zäsur zu verstehen. Er versammelt Essays und Analysen, die den politischen Diskurs nach dem Pogrom auf seine Fallstricke und Subtexte hin durchleuchten. Die Autoren und Autorinnen erheben Einspruch gegen den nur offenkundig gewordenen Antisemitismus und die Entsolidarisierung mit Israelis und Juden und Jüdinnen weltweit auch in großen Teilen der Linken.

      Nach dem 7. Oktober
    • 2022

      Die Einstellung

      Roman

      • 221pagine
      • 8 ore di lettura

      August Becker ist der Star unter den Pressefotografen, seine Porträts sind unverwechselbar. Im aktuellen Wahlkampf um die Kanzlerschaft erhält er von einer liberalen Wochenzeitschrift den Auftrag, den Spitzenkandidaten einer populistischen Partei zu fotografieren. Ulli Popp hetzt gegen Migranten, gegen Frauen, gegen unabhängige Medien. August Becker soll den Mann hinter der Fassade von Fürsorglichkeit entlarven, seine Brutalität, seinen Zynismus, er soll den unaufhaltsam scheinenden Siegeszug seiner Partei stoppen. August verachtet Popp, er nimmt den Auftrag an, und tatsächlich gelingt ihm ein Schnappschuss, von dem er überzeugt ist, dass er den Ausgang der Wahl entscheidend beeinflussen wird – bis sich von einem Tag auf den anderen alle Gewissheiten ins Gegenteil verkehren. Mit Witz, Ironie und Fabulierlust erzählt Doron Rabinovici in seinem neuen Roman von einer immer stärker polarisierten Gegenwart, einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Es geht um die Relativierung von Fakten, die Anziehungskraft des Autoritären, die Macht der Bilder. Es geht um den Kampf eines Populisten gegen einen Fotografen, der genau weiß, dass jede Aufnahme Zeugnis einer Einstellung ist.

      Die Einstellung
    • 2019

      In seiner Poetikvorlesung »I wie Rabinovici. Zu Sprachen finden« untersucht Doron Rabinovici die Vielschichtigkeit von Sprache und die unterschiedlichen Erfahrungen von Identität. In der ersten Vorlesung beschreibt er, wie er »von der Sprache adoptiert« wurde, insbesondere vom Deutschen, das für ihn nie selbstverständlich war. Nach seiner Übersiedlung mit der Familie aus Tel Aviv nach Österreich erlernte er diese Sprache. Als eines der Judenkinder, die es eigentlich nicht mehr geben konnte, reflektiert er: »Meine Herkunft war die Erinnerung«. Sein Schreiben entspringt der Notwendigkeit, über das »Unerhörte« zu sprechen. Die Trauer um seinen Vater bildet den Ausgangspunkt der zweiten Vorlesung, in der er das Festhalten an Erinnerungen als Widerstand gegen das Vergessen thematisiert. In einer Zeit, in der die Holocaust-Überlebenden sterben, wird Literatur zu einer Stimme gegen Geschichtslügen und Wirklichkeitsverleugnung. Die dritte Vorlesung »Das Unsägliche« behandelt, wie Literatur das Unaussprechliche thematisiert, sei es unsagbares Glück oder unerhörtes Leid. Dieses Versagen der Worte führt nicht zum Schweigen, sondern motiviert zum Weiterschreiben. Rabinovici verdeutlicht die Notwendigkeit von Widerworten angesichts der aktuellen politischen Verhältnisse in Österreich und Europa. Die Vorlesungen werden von der Universität Salzburg und weiteren Institutionen herausgegeben.

      I wie Rabinovici - zu Sprachen finden
    • 2017

      Erschreckend die Nachricht, die eines Morgens von sämtlichen Sendern gemeldet wird: Eine extraterrestrische Macht hat über Nacht die Erde erobert. Sol, Mitbegründer eines Online-Magazins, ist sofort von der Wahrheit der Meldung überzeugt, seine Frau Astrid ist skeptisch. Nach der ersten allgemeinen Panik sickern Neuigkeiten durch: Die Außerirdischen sind sanftmütig; sie meiden scheu jeden Kontakt; sie bringen Aufschwung und Frieden. Da ist nur ein kleiner Haken – sie bitten um Menschenopfer auf freiwilliger Basis. Überall werden Spiele ausgerichtet, um die Auserwählten zu bestimmen. Wer mitmacht, dem winken enorme finanzielle Vorteile. Sols Online-Magazin ist mit einer rasch etablierten Talkshow dicht dran an den Ereignissen. Als sich aber Sols junger Nachbar Elliot als Kandidat für die Spiele meldet, stellt das Sol und Astrid auf die Probe. Und die Fragen werden drängend: Wer ist mitschuldig, wer profitiert, wer begehrt auf? Doron Rabinovici, der Meister des »fein austarierten Spiels der Übertreibung« (FAZ), erzählt mit der ihm eigenen Rasanz und Ironie von einer Gesellschaft, die keine Außerirdischen braucht, um sich selbst unheimlich zu werden.

      Die Außerirdischen : Roman
    • 2016

      Herzl reloaded. Doron Rabinovici, Autor und Historiker, in Tel Aviv geboren, in Wien lebend, und Natan Sznaider, in Deutschland geboren, in Tel Aviv Soziologie lehrend, erhalten E-Mails von niemand Geringerem als Theodor Herzl, dem Begründer des Zionismus. Herzl, Rabinovici und Sznaider treten in einen Trialog über Judentum, über israelische Gegenwart und jüdische Diaspora. Erörtert wird, was aus der Vision von »Altneuland« geworden ist. Was hat uns Herzl heute noch zu sagen? Was etwa zum Konflikt mit den Palästinensern? Wie viel verbindet sein Werk Der Juden staat mit dem heutigen Israel? Wo ist er hin, der Traum vom Wiener Kaffeehaus im Orient, von einer europäischen Moderne im biblischen Zion, von einem Europa im Nahen Osten? Rabinovici und Sznaider, die 2014 gemeinsam den Band Neuer Antisemitismus? Eine globale Debatte im Suhr- kamp Verlag herausgaben, stellen sich Herzl. Sie stellen Herzl auf die Probe. Gibt es so etwas wie eine jüdische Gesellschaft? Wie verbinden sich in Israel Tradition und Start-up-Moderne? Welche Bedeutung hat die Erinnerung an die Shoah?

      Herzl relo_372ded
    • 2014

      Elsewhere

      • 246pagine
      • 9 ore di lettura

      "Elsewhere confronts complex themes through the prism of a Jewish family in which old secrets are disclosed and the truth is seemingly forever concealed. At the end of this compelling novel nothing remains certain as Ethan discovers that home can often be the place that feels most unfamiliar."--Jacket

      Elsewhere
    • 2014

      Chi è Mulleman, l’uomo misterioso che si aggira per la città ricoperto di bende e confessa tutti i peggiori crimini commessi? E qual è la vera identità di Arieh Arthur Bein, un geniale agente del Mossad capace di scovare i nemici del proprio Stato in tutti gli angoli del mondo? Già, le identità, queste fragili costruzioni di frammenti radicati nel passato - la soluzione di tutti i crimini dipenderà proprio dalla capacità dei due protagonisti di elaborare le proprie identità e sciogliersi dai vincoli che li legano all’eredità dei loro genitori. Essi infatti condividono un’origine comune: sono entrambi figli di sopravvissuti alla Shoah. Questo romanzo estremamente originale di Doron Rabinovici, la cui trama segue i dettami di un giallo, ha la capacità di riflettere sui retaggi della memoria, sulla fragilità dell’anima e sulla solidità di certi pregiudizi, oltre a lasciare il lettore con il fiato sospeso fino a che l’ultima benda non sarà stata sciolta.

      Alla ricerca di M.
    • 2013
    • 2012