Happiness Essays om TheMeaning of Life
- 166pagine
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Carl Hilty fu un filosofo, scrittore e avvocato svizzero. La sua opera si addentra in profonde questioni filosofiche e riflessioni etiche. Hilty esplora la natura dell'esistenza umana, cercando il senso della vita attraverso i suoi scritti. Il suo background legale e filosofico ha plasmato la sua visione del mondo distintiva.






Die Veröffentlichung bietet eine unveränderte Nachdruckausgabe eines Werkes aus dem Jahr 1901, das historische und kulturelle Einblicke in die damalige Zeit gewährt. Leser können sich auf authentische Sprache und Inhalte freuen, die die Perspektiven und Themen der Epoche widerspiegeln. Diese Ausgabe ist ideal für Interessierte an Geschichte und Literatur, die die Entwicklung von Ideen und Stilen im Laufe der Zeit nachvollziehen möchten.
Das Buch präsentiert 68 protestantische Kirchenlieder aus dem 17. und 18. Jahrhundert in Gedichtform. Die Auswahl stammt von Carl Hilty, der die Lieder als Quelle der Erbauung wertschätzt und empfiehlt, sich nicht an den süßlichen Ausdrücken zu stören.
Die Gedanken, die der Schweizer Philosoph Carl Hilty (1833–1909) für dieses Buch niedergeschrieben hat, sind auf »Menschen in schweren Zeiten« berechnet, denen sorgenvolle Unruhe den Schlaf raubt. Man findet hier keine wohlmeinenden Ratschläge, wie sich die äußeren Ursachen von Sorgen beseitigen lassen, und keine schönfärbende Betrachtungen, die eine bessere Stimmung hervorrufen sollen. Hilfe solcher Art ist, wie die meisten Menschen aus eigener Erfahrung wissen, nutzlos oder allenfalls vorübergehend wirksam. Hiltys Texte sind als Anstöße gedacht, über die tieferen Fragen des Lebens nachzudenken, denn dafür, so Hilty, seien die schlaflosen Nächte da. Solange man ernsthaft nachdenkt, kann man nicht in düstere Grübeleien verfallen. Und wenn die Fragen, die man im Kopf bewegt, auch vordergründig nichts mit den Sorgenquellen zu tun haben, so gewinnt man durch dieses Nachdenken doch oft eine andere Haltung zu seinen Sorgen. Die Quellen mögen dann bestehen bleiben — aber man schläft wieder besser.
Das Buch enthält fünf überarbeitete Aufsätze aus Hiltys Werk "Glück", die sich mit der praktischen Seite des Glücks und der Kunst, Glück zu fördern, beschäftigen. Hilty zeigt, dass Glück nicht in Regeln gefasst werden kann, aber lehrbar ist, wie man Hindernisse erkennt und überwindet.
Der zweite Teil von Carl Hiltys "Das Glück" behandelt zentrale Themen wie Schuld, Sorge und Menschenkenntnis sowie die Bedeutung von Bildung. Hilty argumentiert, dass wahres Glück und Bildung nur durch die Überwindung innerer Konflikte erreichbar sind. Seine drei Bände über Glück, die zwischen 1890 und 1899 erschienen, fanden großen Anklang und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie boten nicht nur geistige Orientierung, sondern beeinflussten auch prominente Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer in schwierigen Zeiten.
Der Autor beleuchtet die Kunst des Arbeitens, die Bedeutung guter Gewohnheiten und die Fähigkeit, Zeit zu haben. Zentrale Themen sind die Herkunft des Menschen und die Frage nach der wahren Bedeutung von Bildung, die er mit der Überwindung menschlicher Konflikte verknüpft. Hiltys drei Bände über das Glück, die zwischen 1890 und 1899 veröffentlicht wurden, fanden großen Anklang und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie bieten nicht nur philosophische Einsichten, sondern waren auch eine wichtige geistige Orientierung für Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer während der Nazizeit.
Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1886-1910. Geistiges Erbe Schweiz, Band 2
Jenseits der politischen Parteien und kirchlichen Institutionen suchte der Jurist Carl Hilty nach Glück, Wahrheit und Freiheit. Als Herausgeber eines politischen Jahrbuches der Schweizerischen Eidgenossenschaft ging dieser liberale Staatsdenker den brennenden Zeitfragen auf den Grund. Seine klaren und fundamentalen Ausführungen bieten auch heute noch wertvolle Einsichten. Erstmals in einem Band sind die wichtigsten Aufsätze und Gedanken Hiltys aus fast 25.000 Seiten Material chronologisch veröffentlicht. Der Leser findet in einer Art Hypertext zahlreiche historische Hinweise zu zentralen Themen und Persönlichkeiten, darunter Friedrich Dürrenmatts Großvater, Hiltys konservativer Gegenspieler in der neu gegründeten Schweiz von 1848. Dieses kleine Alpenland wurde zu einer bürgerlichen Demokratie und bot vielen gebildeten Deutschen Freiheit. Der Nobelpreisträger Rudolf Eucken lobte Hiltys geistige Unabhängigkeit von zeitbedingten Strömungen. Bundeskanzler Konrad Adenauer schöpfte während der Nazizeit Kraft aus Hiltys Gedanken für den moralischen Wiederaufbau seiner Nation. Bereits vor der deutschen Nachkriegsliteratur füllte Hilty im moralisch-politischen Bereich die Lücke zu mehr Freiheit und demokratischen Bürgerrechten. Heinrich Auer beschreibt Hiltys „Politisches Jahrbuch“ als eines der bedeutendsten Werke der Neuzeit, das wertvolle subjektive Urteile originell und freimütig äußert.