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László F. Földényi

    19 aprile 1952

    Il lavoro di László F. Földényi approfondisce la teoria dell'arte, concentrandosi sugli aspetti più oscuri della psiche e della cultura umana. La sua scrittura è caratterizzata da profonde riflessioni su cosa significhi essere umani nel mondo moderno. I saggi di Földényi esplorano i confini tra realtà e illusione, spesso impiegando immagini evocative e profondità filosofica. Il suo distintivo stile autoriale è provocatorio, spingendo i lettori a contemplare i territori inesplorati della propria percezione.

    László F. Földényi
    Caspar David Friedrich
    Heinrich von Kleist
    Dostoyevsky reads Hegel in Siberia and bursts into tears
    Remake Berlin
    The Glance of the Medusa
    Melancholy
    • Melancholy

      • 360pagine
      • 13 ore di lettura

      A leading European intellectual reflects on the changing concept of melancholy throughout history

      Melancholy
    • Remake Berlin

      • 236pagine
      • 9 ore di lettura

      Foreword / Kathrin Becker, Urs Stahel -- Stephen Wilks -- Céline Van Balen -- Astrid Klein -- In The Thicket Of Berlin / László Földényi -- Berlin, The City Of Birds / Emine Sevgi Özdamar -- Frank Thiel -- Clegg & Guttmann -- Eternal Suburb / Matthias Zschokke -- Open Skies Over Berlin / Paul Virilio -- Boris Mikhailov -- Rémy Markowitsch -- Juergen Teller -- Berliners And Dogs / Monika Maron -- Refreshment Ride To Lichtenrade / Thomas Kapielski. Kathrin Becker, Urs Stahel (hg.) ; Mit Bildbeiträgen Von Clegg & Guttmann ... [et Al.] ; Mit Textbeiträgen Von László Földényi ... [et Al.]. Das Buch Erscheint Zur Gleichnamigen Ausstellung Im Fotomuseum Winterthur (11.11.2000-14.1.2001) Und Anschliessend Gemeinsam Im Neuen Berliner Kunstverein Und Der Daadgalerie In Berlin (17.3.-29.4.2001)--t.p. Verso. For This Project Eight International Artists And Six International Writers Were Invited To Work On The Theme Berlin. German And English.

      Remake Berlin
    • An exemplary collection of work from one of the world’s leading scholars of intellectual history “Földényi . . . stage[s] a broad metaphysical melodrama between opposites that he pursues throughout this fierce, provoking collection (expertly translated by Ottilie Mulzet). . . . He proves himself a brilliant interpreter of the dark underside of Enlightenment ambition.”—James Wood, New Yorker László Földényi’s work, in the long tradition of public intellectual and cultural criticism, resonates with the writings of Montaigne, Walter Benjamin, and Thomas Mann. In this new essay collection, Földényi considers the continuing fallout from the collapse of religion, exploring how Enlightenment traditions have not replaced basic elements of previously held religious mythologies—neither their metaphysical completeness nor their comforting purpose. Realizing beautiful writing through empathy, imagination, fascination, and a fierce sense of justice, Földényi covers a wide range of topics including a meditation on the metaphysical unity of a sculpture group and an analysis of fear as a window into our relationship with time.

      Dostoyevsky reads Hegel in Siberia and bursts into tears
    • Das Buch des ungarischen Essayisten Földényi ist keine Monographie, sondern eine umfassende Kleist-Enzyklopädie. Es fungiert als quasi-Wörterbuch und Kaleidoskop psychologischer, literarischer und philosophischer Themen zu Kleists Werk und Person. Mit fast hundert Essays in alphabetischer Reihenfolge, beginnend mit „Ach!“ und endend mit „Zufall“, lädt es dazu ein, an beliebiger Stelle einzutauchen. Nietzsche betrachtete Kleist als einen der großen Dichter, die einfach so sein müssen, wie sie sind: Menschen des Augenblicks, sinnlich und absurd, mit gebrochenen Seelen, die oft Rache für ihre innere Beschmutzung nehmen. Eichendorff beschrieb Kleist 1809 als „einen schönen ernsten Mann“, leidenschaftlich, aber ohne Pathos. Seine Prosa ist geprägt von „gehämmertem Anschlag“ und übermäßigen Rhythmen, die stillste Durchblicke ermöglichen. Ähnlich wie van Gogh erlebte Kleist die Dichte der Situationen, stets am Rande der Gefahr. Er gilt als „poète maudit“, ein Beispiel für Verweigerung und innere Härte. Sein Selbsthass, der sich gegen Napoleon wandte, wird als verwachsene, revoltierte Liebe interpretiert. Kleists Leben und Gemütszustand sind sein Drama, während seine Dramen wie das Fieber einer Krankheit wirken, mit Fumarolen und Nebenkratern.

      Heinrich von Kleist
    • Friedrich war wahrscheinlich der erste in der Geschichte der Malerei, der die Theorie der »reinen« oder »gegenstandslosen Empfindung« (Malewitsch) vorwegnahm und diese Imponderablien – das Unwägbare also, das nicht aus dem Gegenstand folgt, sondern auch diesem voraus ist – zum einzigen wirklichen Thema macht. Damit ließ er sich jedoch auf nicht weniger ein, als das zu malen, was nicht malbar ist. Auch der mittelalterliche Maler mußte das Unmalbare malen; doch die unanfechtbare Gewissheit der Existenz Gottes machte den Widerspruch überbrückbar. Die Abstraktion und die sinnliche Ausführung konnte so sinnlich nebeneinander leben. Auch Friedrich wollte Gott malen, doch sein Gott hatte das All verlassen und war ins Herz gezogen. Die das Herz durchdringende Unfaßlichkeit wurde zur sinnlichsten Wirklichkeit, das durch nichts auszufüllende Fehlen zur elementaren Erfahrung. Nur in einer solchen Situation kann überhaupt das Bedürfnis erwachen, dem Unfasslichen zuliebe alles zu vernachlässigen. In Friedrichs Bildern wird der Mensch ständig von der Natur hinters Licht geführt: sie schwindelt uns vor, wir würden Gott ebenso finden wie uns selbst, während sie uns gleichzeitig immer weiter von beiden wegführt. In Wirklichkeit macht sie nur der Sehnsucht den Weg frei, von der der Mensch, nachdem er auf der Suche nach Gott und sich selbst auf Irrwege geraten ist, nicht weiß, worauf sie sich richtet.

      Caspar David Friedrich
    • Goya erkannte bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts, dass die von Christentum geprägte Kultur nicht auf die Erfüllung der Heilsgeschichte zusteuerte. Statt sich an Ideologien zu klammern und das Schlechte mit der unvollkommenen Welt zu erklären, stellte er die Schöpfung selbst zur Verantwortung. Seine Malerei ist apokalyptisch und nicht aufgeklärt. Das Bild des Saturn, ein geistiges Selbstporträt Goyas, taucht den suchenden Geist in das Erlebnis von Unlösbarkeit und Dunkelheit. Diese Darstellung ist erschreckend und beunruhigend, da sie das Unbeantwortbare hinter den erzwungenen Antworten spürbar macht. Goyas Saturn zählt zu den erschreckendsten Schöpfungen der europäischen Kultur. Er sucht nicht nach einem Platz für das Unheimliche in der Welt und kritisiert nicht die Gesellschaft oder die Institutionen. Stattdessen entdeckt er das Unheimliche in Gott selbst.

      Abgrund der Seele
    • Goyov pes

      • 184pagine
      • 7 ore di lettura

      Výber Földényiho esejí sa nevenuje presne vymedzenej konkrétnej téme, predmetu, umeleckému dielu či filozofii, ale zo svojho východiska skúma, k akým duchovným dobrodružstvám daná téma vyzýva, do akých komplexov súvislostí ju možno zaradiť, ako možno vďaka nej konfrontovať navzájom veľké umelecké diela, filozofické systémy, základné faktory ľudskej existencie, akými sú láska, smrť, zasadenosť do dejín a do bytia. Tak sa mu napríklad podarilo z pozície súčasníka zamyslieť sa nad menej známym obrazom psa od Goyu, ktorý dal meno jeho zbierke.

      Goyov pes
    • Ausgehend von einem Renaissancegemälde untersucht László F. Földényi in diesem meisterhaften Essay unheimliche Arten des »lebendigen Todes«, die er der schönen Literatur, den bildenden Künsten und der Architektur entnimmt. Er schlägt dabei einen überraschenden Bogen von der Utopie zur Dystopie, vom Aufbruch der Revolutionsarchitektur über den Campanile von Riva bis zum Schornstein des Krematoriums von Auschwitz. Földényi nimmt so den Dialog mit Franz Kafka, Georges Bataille und Jean Baudrillard auf, und führt dem Leser das Allgemeinmenschliche in seiner ganzen unausweichlichen Abgründigkeit vor Augen.

      Die Orte des lebenden Todes
    • Starke Augenblicke

      Physiognomie der Mystik

      László F. Földényi untersucht in diesem klassischen Essay jene Augenblicke, die in der abendländischen Tradition als mystisch, kathartisch, erschütternd oder ekstatisch beschrieben werden. Die kulturgeschichtliche, religiöse und mythische Tradition dieser Erlebnisse im Blick, versucht er ihre Rolle von der Antike bis in unsere Zeit zu beschreiben. Földényi deckt auf, dass gerade diese scheinbaren zeit- und raumlosen Augenblicke den wahren Charakter des immer zeit- und raumgebundenen Lebens erleuchten. Dabei versucht er jenen Augenblick, von dem auch sein eigenes Schreiben durchdrungen ist, lebhaft zu machen und nicht als neutralen Gegenstand zu behandeln.

      Starke Augenblicke