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Hans Höller

    1 gennaio 1947
    Kritik einer literarischen Form
    Erzählungen. Tl.3
    Peter Handke
    Antiautobiografie - Thomas Bernhards "Auslöschung"
    Diario di guerra
    Ingeborg Bachmann, Schreiben gegen den Krieg, writing against war
    • Bedingungsloser hat nach 1945 die Frage von Krieg und Frieden ins Zentrum seines Schreibens gerückt. Ingeborg Bachmann setzte sich den destruktiven Erfahrungen ihrer Zeit aus, um 'Kunde gegeben' zu werden, und stellte dem fortdauernden Kriegszustand der Welt ihre Utopie eines gelungenen Lebens entgegen. Dieses Buch beleuchtet einen bisher wenig beachteten Aspekt von Bachmanns Werk und bietet eine Einführung in ihr Leben und Schaffen. Die Bilder und Texte sind biographisch-chronologisch angeordnet, wobei die Werke Bachmanns im Mittelpunkt stehen. Diese werden mit kritischen Kommentaren versehen und in Beziehung zu dokumentarischen Fotos und Texten gesetzt. Die Visualisierung zielt darauf ab, die sich verändernden Konstellationen von Biographie und Zeitgeschichte, Leben und Schreiben sowie Alltagskultur, Literatur und Philosophie zu verdeutlichen. Die Fragestellung 'Schreiben gegen den Krieg' ermöglicht es, Bachmanns Werk im sozialen und politischen Kontext zu zeigen und die Diskontinuitäten ihrer Schreibbiographie nach 1945 sowie die Brüche ihres Lebens zwischen 1926 und 1973 verständlich zu machen. Das Buch enthält einen bisher unveröffentlichten Auszug aus Bachmanns Kriegstagebuch von 1945, einen literaturgeschichtlichen Essay von Hans Höller, eine Einführung von Karl Solibakke und eine Zeittafel. Alle Texte sind in deutscher und englischer Sprache abgedruckt.

      Ingeborg Bachmann, Schreiben gegen den Krieg, writing against war
    • Peter Handke

      • 155pagine
      • 6 ore di lettura

      Peter Handke ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren, exponiert sowohl im Anspruch einer neuen Klassik wie in seiner Haltung zum Jugoslawien-Krieg. Zum ersten Mal werden Leben und Werk dieses Welt-Autors in einem biographischen und historischen Zusammenhang dargestellt - das große, gefährliche Abenteuer des Schreibens nach 1945.

      Peter Handke
    • Drei Erzählungen präsentiert dieser neue Band der Werkausgabe: "Ja" (1978), "Die Billigesser" (1980) und "Wittgensteins Neffe" (1982). Sie stammen aus einer "Zwischenzeit": Sie erscheinen nach den ersten autobiographischen Bänden, mit denen sich Thomas Bernhard ein größeres Lesepublikum erschrieben hat, und den drei großen Romanen, mit denen der Autor Weltruhm erlangt. Alle drei - die autobiographisch grundierten "Ja" und "Wittgensteins Neffe" wie die in den fünfziger Jahren angesiedelten "Billigesser" - brillieren durch einen Stil, den klassisch zu nennen nicht verfehlt ist.

      Erzählungen. Tl.3
    • Ausgangspunkt der vorliegenden Studien von Hans Höller ist seine Weigerung, die gängigen Meinungen zum Werk von Thomas Bernhard unbesehen zu übernehmen: Er gibt sich nicht damit zufrieden, das Komödiantentum als hinreichende Erklärung für dessen Wirkung zu akzeptieren. Solche Verharmlosungen, so seine These, ergründen nicht den wirklichen Zusammenhang des Bernhard'schen Werks.

      Der unbekannte Thomas Bernhard
    • Thomas Bernhard ist einer der streitbarsten, umstrittensten und bedeutendsten Schriftsteller unserer Zeit. Der lebensgeschichtliche Hintergrund seiner Romane und Dramen ist ein nicht gewöhnliches Unglück: Jugend in Krieg und Nachkriegszeit, frühe Verlassenheit, erniedrigende Armut, lebensbedrohende Krankheit; in dieser Misere zugleich ein vom Großvater am Enkel durchexerziertes künstlerisches Erziehungsprogramm - das sind Elemente der Biographie eines Autors, der die Literatur souverän zum Mittel seiner Selbstbehauptung machen konnte.

      Thomas Bernhard
    • Nie zuvor wurden Briefe von Ingeborg Bachmann veröffentlicht. Der reiche Briefwechsel zwischen ihr und dem international erfolgreichen Komponisten Hans Werner Henze ist das einzigartige Zeugnis künstlerischen Austauschs und einer bedingungslosen Freundschaft. 'Ich lehnte mich an Sie an, ihr Geist half meiner Schwachheit auf', schreibt Hans Werner Henze über Ingeborg Bachmann. Der aufstrebende Komponist erkannte rasch eine Seelenverwandte in der jungen Dichterin, das war 1952 in Göttingen. Und schon im folgenden Jahr setzte ein leidenschaftlicher und immer vertrauter werdender Briefwechsel ein. Einig sind sie sich darin im Haß auf Nazideutschland, wollen mit Günter Grass die junge Sozialdemokratie unterstützen und sind doch im Herzen immer bei ihrer 'Pflicht', der Kunst, in der sie gemeinsam an Liedern und einer großen Oper arbeiten. Als die Beziehung zu Max Frisch auseinandergeht, gesteht Ingeborg Bachmann ihrem Freund: 'Du bist mir der kostbarste Mensch', und Henze lädt sie in schwärmerischen, tröstenden und ernsten Briefen zu sich nach Rom und Neapel ein, um bei ihr sein zu können und das Eigentliche zu tun: schreiben, komponieren und Ruhe finden in einem Leben, 'für das man vielleicht nicht stark genug ist'.

      Briefe einer Freundschaft
    • Illustrée par des photographies d'Ingeborg Bachmann, la biographie de Hans Höller évoque l'essentiel de la vie de cette grande virtuose de la langue allemande. On y découvre sa réaction à l'avènement du nazisme en Autriche ; son amour passionné pour Paul Celan qui imprégnera ses écrits à jamais ; son émigration en Italie ; son mariage avec Max Frisch et leur séparation qui faillit lui coûter la raison ; ses problèmes de santé et sa dépendance à certaines substances ; et, enfin, les raisons profondes de sa mort prématurée... A la lumière de nombreux documents et lettres inédites en France, l'œuvre d'Ingebord Bachmann recèle une humanité et un engagement artistique hors pair.

      Ingeborg Bachmann