Seit dem Internetzugang in den 90er Jahren gibt es eine signifikante Alterslücke in der Nutzung: Weniger ältere Menschen sind online, trotz zahlreicher Programme zur Förderung der Medienkompetenz. In Deutschland haben über zehn Millionen Menschen ab 70 Jahren das Internet noch nie genutzt. Die fortschreitende Digitalisierung birgt die Gefahr, dass diese Bevölkerungsgruppe von wichtigen Erleichterungen, der Versorgung und sozialer Teilhabe ausgeschlossen wird. Die Stiftung Digitale Chancen und Telefónica Deutschland haben mit der Ausleihe von Tablet-PCs über Senioreneinrichtungen einen erfolgreichen Ansatz entwickelt. Das Buch reflektiert die bisherigen Bemühungen zur Überbrückung der digitalen Kluft und dokumentiert die Erfahrungen von 300 älteren Teilnehmern des Ausleihprogramms über acht Wochen. Es zeigt auf, welche Fortschritte sie mit den Tablets gemacht haben, welche Vorteile sie erlangten und wie sie Herausforderungen meisterten. Aus diesen Erfahrungen und aktuellen Empfehlungen werden grundlegende Punkte für die Förderung digitaler Kompetenzen im Alter abgeleitet. Zudem wird ein Masterplan skizziert, um durch eine responsive Digitalisierungspolitik die digitale Teilhabe älterer Menschen angesichts ihrer Diversität zu unterstützen.
Herbert Kubicek Ordine dei libri






- 2017
- 2015
Sicherheit im Online-Banking
PIN/TAN und HBCI im magischen Dreieck aus Sicherheit, Kosten und einfacher Bedienbarkeit
Das Buch unterzieht den aktuellen Stand der Sicherungsverfahren im Online-Banking einer kritischen Analyse. Neben den verschiedenen PIN/TAN-Verfahren und HBCI werden im Ausblick auch andere Systeme wie PayPal betrachtet. Sicherheit gilt als oberstes Ziel im Online-Banking. Doch eine Analyse der angebotenen Sicherungsverfahren zeigt, dass Sicherheit keine absolute Priorität hat, sondern Banken und Nutzer ihre Entscheidung in einem magischen Dreieck aus Sicherheit, Kosten und Benutzungsfreundlichkeit treffen. Vor fast 20 Jahren haben die Verbände der deutschen Kreditwirtschaft die Einführung von Signaturverfahren im Online-Banking mit dem HBCI-Standard beschlossen, um das damals als wenig sicher geltende PIN/TAN-Verfahren abzulösen. Doch die PIN/TAN-Verfahren wurden weiterentwickelt und HBCI konnte sich dagegen nicht durchsetzen. Dieses Buch schildert auf der Basis von Experteninterviews mit Verbandsvertretern sowie Bankmanagern, wie es dazu gekommen ist und überprüft das Verhältnis von Sicherheit und Benutzungsfreundlichkeit in einem vergleichenden Test.
- 2012
Wertkarten Zahlungsverkehr
Trends und Perspektiven auf dem Weg zur elektronischen Geldbörse
Chipkartenhersteller sagen eine Revolution unseres Alltags durch eine Karte voraus, mit der man überall bezahlen kann. Die ec-Karte mit Microchip hätte damit die Funktion einer elektronischen Geldbörse. Diese Buch erläutert ausführlich, wie realistisch solche Prognosen sind, in welchen Bereichen mit einem Einsatz von Wertkarten zu rechnen ist, wer überhaupt in der Lage ist, eine solche elektronische Geldbörse„ herauszugeben und welche Faktoren die Verbreitungsmöglichkeiten beeinflussen. Das Thema “Wertkarten" wird von den Autoren auf veständlicher Basis dokumentiert und an vielen Fallbeispielen analysiert.
- 2011
Organizational interoperability in E-government
Lessons from 77 European Good-Practice Cases
- 185pagine
- 7 ore di lettura
Interoperability is recognized as a crucial element in the development of effective e-services within the e-government research community and national programs. It encompasses not only technical standards but also organizational, legal, and cultural dimensions. Various interoperability frameworks have been proposed at both national and international levels, often following a top-down approach that may not align well with real-world e-government projects. This volume, grounded in empirical research, introduces a bottom-up inductive approach to address the challenges of interoperability governance. By examining “good-practice” cases of interoperability, the authors derive concepts and classifications that highlight similarities and differences among these cases. They present an empirically based conceptual framework that outlines options for IT governance in government interoperability. Their findings also allow for a critical evaluation and enhancement of existing frameworks. By integrating diverse thematic focuses and drawing on both European and US contexts, the authors situate their empirical results within a broader theoretical and political framework. This work offers valuable insights for CIOs in e-government, practical lessons for managers and developers, and a comprehensive set of empirical data for administrative and political scientists.
- 2011
Erfolgreich beteiligt?
- 126pagine
- 5 ore di lettura
- 2010
Businesspläne für IT-basierte Geschäftsideen
Betriebswirtschaftliche Grundlagen anhand von Fallstudien
- 310pagine
- 11 ore di lettura
- 2010
Mehr Sicherheit im Internet durch elektronischen Identitätsnachweis?
- 334pagine
- 12 ore di lettura
Über Sinn und Zweck, Chancen und Risiken sowie Akzeptanz des elektronischen Identitätsnachweises auf dem neuen deutschen Personalausweis wird heftig diskutiert - zumeist notgedrungen spekuliert. Dieses Buch liefert empirische Befunde aus einem Vergleich mit nationalen Identity-Management-Systemen in sieben anderen europäischen Ländern. Die Studie kommt zu überraschenden Ergebnissen: Alle bereits eingeführten und analysierten Systeme erreichen trotz erheblicher Unterschiede in Inhalt und Form nicht das Ziel, durch eine sicherere Authentisierung die Sicherheitsbedenken der Nutzer bei Online-Transaktionen zu zerstreuen und damit deren Anteil am E-Government zu steigern. Dem neuen Personalausweis dürfte dies kaum besser gelingen.
- 2010
Das Lehrbuch vermittelt wichtige betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf eine praxisbezogene Weise. Es konzentriert sich auf die frühen Phasen des Projektmanagements und behandelt die entscheidende Frage: Welche Idee ist geeignet, in einem IT-Projekt näher auf ihre Machbarkeit hin geprüft und bei positiver Beurteilung dann umgesetzt zu werden? Dabei steht die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit im Vordergrund. Der inhaltliche Aufbau des Buchs entspricht dieser Schwerpunktsetzung. Nach einer Einführung in das Projektmanagement geht es um: - Ausgangssituation eines IT-Projekts - Projektanstoß: Die Idee - Erste Planung - Prüfung der technischen Machbarkeit - Prüfung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit Der besondere methodisch-didaktische Ansatz besteht darin, die behandelten Aspekte durchgehend an einem Fallbeispiel aus dem E-Commerce zu erläutern. Auf vergleichbare Beispiele wird zusätzlich verwiesen. Kontrollfragen am Ende eines Kapitels ermöglichen die Überprüfung der vermittelten Inhalte. Im Anhang befinden sich Checklisten, u. a. zum Projektstart und zu den damit verbundenen Risiken. Das Werk ergänzt hervorragend »Businesspläne für IT-basierte Geschäftsideen. Betriebswirtschaftliche Grundlagen anhand von Fallstudien« von Herbert Kubicek/Steffen Brückner, das ebenfalls im dpunkt. verlag erschienen ist.
- 2009
Medienmix in der Bürgerbeteiligung
- 275pagine
- 10 ore di lettura
Auf der kommunalen Ebene gibt es schon länger eine Fülle gesetzlich verankerter, aber auch informeller Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung, die jedoch selten in nennenswertem Umfang genutzt wurden. Als das Internet Mitte der 90er Jahre neue Möglichkeiten der Kommunikation eröffnete, wurde »Elektronische Demokratie« nicht nur zum Schlagwort für neue Visionen, sondern auch Gegenstand staatlicher Förderprogramme in vielen Ländern, so dass zu den traditionellen auch online-basierte Formen von Beteiligung hinzu kamen. Da in der Regel in einem Beteiligungsverfahren mehrere Kommunikationswege und -mittel eingesetzt werden, kann von einem Medienmix in der Bürgerbeteiligung gesprochen werden. Anhand ausgewählter Beteiligungsprojekte wird in diesem Band untersucht, ob und wie neue Beteiligungsformen über das Internet mit den bisher üblichen Praktiken kombiniert und so die Beteiligungsziele besser verwirklicht werden können. Die Darstellung führt in Grundbegriffe der »E-Partizipation« und Medienkommunikation ein, erörtert anhand eines handlungsbezogenen Modells die Planung des Medieneinsatzes in Beteiligungsverfahren und deren Wirkungen, und macht das Vorgehen durch zahlreiche Praxisbeispiele anschaulich.
