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Klaus Erich Kaehler

    Leibniz, der methodische Zwiespalt der Metaphysik der Substanz
    Das Prinzip Subjekt und seine Krisen
    Leibniz' Position der Rationalität
    Die Vernunft in Hegels Phänomenologie des Geistes
    • Als „Vernunft“ kann in gewisser Weise die Sache der Hegelschen Philosophie insgesamt benannt werden. In der „Phänomenologie des Geistes“ jedoch - dieser „Geschichte der Erfahrung des Bewußtseins“, die sie zugleich nur als „Darstellung des erscheinenden Wissens“ ist - geht es nicht um die reine, von Erfahrungsgegenständen unabhängige Fassung und Bestimmung der Vernunft, nicht um die spekulative Vernunft als solche, sondern um ihre Darstellung in der Beziehung auf die äußere Welt als Natur, Gesellschaft und Geschichte. Vernunft als Bestimmung theoretischen und praktischen Bewußtseins bzw. Selbstbewußtseins, das eine gegenständliche Mannigfalt und Welt von sich unterscheidet, ist subjektive Vernunft. Sie vermag sich jedoch unter ihrem inneren Prinzip, der „Gewißheit, alle Realität zu sein“ in den Bildungs-und Lernprozessen, zu denen ihre Formationen als Gestalten des erscheinenden Wissens, d. h. aufgrund ihrer eigenen Wahrheitsansprüche, genötigt werden, zur objektiven Vernunft zu transformieren. Der sachliche Reichtum und die Subtilität der Argumente, mit denen Hegel diesen Weg der Vernunft als Vermögen und Anspruch zu ihrer ersten Wirklichkeit im Geist einer sittlichen Gemeinschaft darstellt, verlangt eine ebenso mikrologische wie systematische Lektüre. Es ist deshalb das Ziel der vorgelegten Interpretation dieses umfangreichen Kapitels der „Phänomenologie des Geistes“, ebenso im Detail wie in den Grundstrukturen, die die Wahrheitsansprüche der durchlaufenen Stufen jeweils leiten, den genauen Sinn der oftmals verschlungenen und erläuterungsbedürftigen Hegelschen Formulierungen immanent zu bestimmen.

      Die Vernunft in Hegels Phänomenologie des Geistes
    • Das Prinzip Subjekt und seine Krisen

      Selbstvollendung und Dezentrierung

      • 844pagine
      • 30 ore di lettura

      Ziel dieses Werkes ist es, zu einer Konzeption des Subjekts nach der Metaphysik vorzudringen, die den absoluten Wahrheitsanspruch der neuzeitlichen Metaphysik und ihrer „Vernunft“ nicht als bloß noch historisch interessant zurücksetzt, sondern ihn mit- und zu Ende gedacht hat, um daraus seine ureigene, darum ihm notwendige Grenze bestimmt zu begreifen. Denn die prinzipiell-methodische Entfaltung des Subjekts der neueren Philosophie von Descartes bis Hegel hat nicht nur unverzichtbare Bedeutung für ein adäquates Begreifen von Subjekt und Selbstbewusstsein als den bekannten Phänomenen mit ihren Paradoxien und scheinbaren Aporien, sondern darin gewinnt das Prinzip Subjekt seine radikale und umfassende Bestimmung. Nur auf diesem Weg der Selbstvollendung geht in einer Selbstreflexion des Ganzen seine äußerste Krise in begrifflich bestimmbarer Konsequenz hervor: die prinzipielle Reorientierung der Aufgabenstellung des Denkens als Realität des an ihm selbst dezentrierten Subjekts.

      Das Prinzip Subjekt und seine Krisen