10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Helmut C. Jacobs

    1 gennaio 1957
    Los comentarios manuscritos sobre los Caprichos de Goya
    Gegen den Krieg
    Schönheit und Geschmack
    Organisation und Institutionalisierung der Künste und Wissenschaften
    Beiträge zur Begriffsgeschichte der italienischen Aufklärung im europäischen Kontext
    Belleza y buen gusto
    • 2023

      Gegen den Krieg

      Francisco de Goyas Desastres de la Guerra (Die Schrecken des Krieges)

      Während des Spanischen Unabhängigkeitskriegs gegen die napoleonischen Truppen begann Goya 1810 mit den 82 Radierungen der Desastres de la Guerra, um seine Kriegserfahrungen künstlerisch zu verarbeiten. Diese wurden erst 1863, 35 Jahre nach seinem Tod, veröffentlicht und gehören zu seinen bekanntesten Werken, die viele Künstler inspiriert haben. Der erste Teil des Buches bietet eine Einführung zu den Radierungen, einschließlich eines essayistischen Ausblicks auf ihre Bedeutung als Paradigma extremer Gewaltdarstellung. Es wird der historische Kontext des Spanischen Unabhängigkeitskriegs sowie Goyas persönliche Erfahrungen behandelt. Besonders hervorgehoben wird ein neu entdecktes, auf 1808 datiertes Jagdmesser Goyas, das Einblicke in seine politische Haltung zu Beginn des Krieges gibt: von einem entschiedenen Gegner der Franzosen hin zu einer neutralen, pazifistischen Sichtweise. Goya sublimiert und abstrahiert konkrete Aspekte des Krieges, wobei der Einfluss von Giambattista Castis politischer Satire auf die Caprichos enfáticos beleuchtet wird. Der zweite Teil bietet eine kritisch kommentierte Ausgabe der Radierungen, die detailliert beschrieben, analysiert und in den Kontext literarischer Texte, Memoiren internationaler Augenzeugen und zeitgenössischer spanischer Zeitungen eingeordnet werden.

      Gegen den Krieg
    • 2019
    • 2019

      Eines der bekanntesten Werke von Francisco de Goya y Lucientes sind die 1799 erschienenen „Caprichos“, ein Zyklus von 80 Aquatinta-Radierungen. Diese decken Missstände in allen Klassen der spanischen Gesellschaft auf, die bis heute relevant sind: Probleme in der Beziehung zwischen Mann und Frau, Erziehungsfehler, charakterliche Schwächen, Scheinheiligkeit, Kriminalität, Amtsmissbrauch und korrupte sozialpolitische Strukturen. Goya prangert auch tabuisierte Themen wie Kindesmissbrauch und Inquisition an. Er zeigt sich als kritischer Beobachter seiner Zeit und als mutiger Künstler, der nicht davor zurückschreckt, die Untaten von Klerikern, Adeligen und Staatsdienern offen zu legen und das Spannungsfeld zwischen Recht und Unrecht zu erkunden. Eine Einführung in die „Caprichos“ soll allen, die mit Goyas Werk oder dem 18. Jahrhundert nicht vertraut sind, einen anregenden Einstieg bieten. Das Buch zielt darauf ab, die Ergebnisse eines langjährigen Forschungsprojekts einem breiten Publikum zugänglich zu machen und Interessierte zu ermutigen, sich intensiver mit Goyas Werk zu beschäftigen. Es bietet grundlegende Informationen über die Entstehungsgeschichte, die Struktur und die frühe Rezeption der „Caprichos“, gefolgt von Abbildungen der 80 Radierungen mit erläuternden Kommentaren zu Bildmotiven und Legenden. Abschließend werden verschiedene Interpretationen von Goyas Zeitgenossen und Lektürehinweise für eine vertiefte Auseinandersetz

      Goya für alle
    • 2019

      Salvador Dalí (1904-1989)

      • 397pagine
      • 14 ore di lettura

      Der Katalane Salvador Dalí (1904–1989) ist einer der weltweit bekanntesten und populärsten Maler des 20. Jahrhunderts. Seine Miniatur , La persistance de la mémoire‘ (, Die Hartnäckigkeit der Erinnerung‘) (1931), gekennzeichnet durch die Darstellung der weichen Uhren, ist nicht nur sein berühmtestes Bild, sondern es zählt überdies zu den bedeutendsten Gemälden der spanischen Malerei. Trotz seiner großen Wirkung fehlte bisher eine systematische Analyse und Gesamtinterpretation, die hier unter Berücksichtigung des kulturhistorischen Kontextes seiner Entstehungszeit und seiner intensiven Rezeption samt seiner künstlerischen Transformation in den unterschiedlichen Medien geboten wird. Tatsächlich steckt diese Ikone des 20. Jahrhunderts voller Geheimnisse und verborgener Referenzen, die weit über die eigentliche Bilddeutung hinausgehen und grundsätzliche Fragen der Ästhetik der modernen Malerei betreffen. Das Gemälde erweist sich als programmatisches Bild, in dem Dalí seine paranoisch-kritische Methode realisiert, die er in der intensiven Auseinandersetzung mit der surrealistischen Ästhetik, aber auch in bewusster Distanz zu Federico García Lorca entwickelt hat.

      Salvador Dalí (1904-1989)
    • 2019

      Eines der bedeutendsten Werke des spanischen Malers Francisco de Goya (1746–1828) sind die 1799 erschienenen , Caprichos‘, 80 sozialkritische Radierungen. Zu diesen vieldeutigen Druckgraphiken sind schon zu Goyas Lebzeiten nicht nur zahlreiche handschriftliche Kommentare entstanden, aus denen sich unterschiedlichste Deutungen herauslesen lassen, sondern es sind auch etliche Sets handkoloriert worden, die ein weiteres Zeugnis der frühen Rezeption der , Caprichos‘ in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts darstellen. Es konnten vier Exemplare mit insgesamt 320 handkolorierten Blättern ausfindig gemacht werden, die hier erstmals editiert und systematisch analysiert werden. Durch die Arbeit der vier unbekannten Koloristen werden Goyas Radierungen nicht nur verändert, sondern in der jeweiligen Farbgestaltung wird auch immer eine bestimmte individuelle Interpretation der , Caprichos‘ zum Ausdruck gebracht. Während in manchen Kolorierungen Lesarten der handschriftlichen Kommentierungen aufgegriffen werden, bieten andere handkolorierte Blätter Lesarten, die über die bisher bekannten Interpretationen hinausgehen. So eröffnet die Edition ganz neue, bisher unbekannte Einblicke in eine ästhetisch ansprechende und beeindruckend farbenprächtige frühe Form der Rezeption der , Caprichos‘.

      Goyas "Caprichos" in handkolorierten Radierungen aus dem 19. Jahrhundert
    • 2017

      Eines der bedeutendsten Werke des spanischen Malers Francisco de Goya (1746–1828) sind ohne Zweifel die 1799 erschienenen Caprichos, 80 Radierungen mit sozialkritischen Themen. Viele der Radierungen sind so vielschichtig, dass sich bereits Goyas Zeitgenossen veranlasst sahen, handschriftliche Kommentare mit Deutungen zu schreiben. Die einzelnen Kommentierungen, die durch ihren aphoristischen Charakter oder ihre narrative Ausgestaltung beeindrucken, treten mit den jeweiligen Caprichos in eine spannungsreiche Bild-Text-Relation. Erst die systematische Erfassung, kritische Edition, Übersetzung und Analyse aller Kommentierungen machte es möglich, sowohl die Vielzahl an komplexen Lesarten der Radierungen als auch die Genese der handschriftlichen Kommentare herauszuarbeiten. So lässt sich unter anderem aufzeigen, dass nicht Goya selbst den ersten Kommentar als Deutungsschlüssel zu seinen Caprichos verfasst hat, sondern dass er sich nach der Veröffentlichung eines politisch brisanten Kommentars dazu gezwungen sah, mit Hilfe seiner Freunde einen eigenen Kommentar als Gegendarstellung und Replik zu entwerfen und zu verbreiten, um seinen Ruf als königlicher Hofmaler zu wahren.

      Die handschriftlichen Kommentare zu Goyas Caprichos
    • 2016

      Joan Miró (1893-1983) zählt zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts. Im Fokus dieser Untersuchung steht sein Gemälde La masía (1921/22), das als sein erstes großformatiges Meisterwerk gilt. Miró bezeichnete es in zahlreichen Interviews als Schlüsselwerk, das den Abschluss seiner ersten Werkphase markiert und seinen Weg zu einem eigenständigen Stil ebnete, während er sich vom Pariser Surrealismus distanzierte. Trotz seiner Bedeutung für die spanische und katalanische Malerei des 20. Jahrhunderts ist dies nur wenigen bekannt. Die Analyse gliedert sich in acht Kapitel: I. Mirós Lebensweg und künstlerische Entwicklung vor La masía – II. Die Entstehungsgeschichte des Gemäldes und Mirós Suche nach eigenem Ausdruck – III. Strukturelle Aspekte von La masía – IV. Bildmotive und deren Deutung – V. Mirós neue ästhetische Konzeption im Spannungsfeld von Realismus und Abstraktion – VI. Die frühe Rezeption und der Verkauf – VII. La masía im Kontext künstlerischer, ästhetischer und politischer Debatten des 20. Jahrhunderts – VIII. La masía in der Lyrik. Diese Untersuchung bietet einen neuen Zugang zu dem komplexen Gemälde und beleuchtet die frühe Entwicklungsphase des Malers sowie die Entstehung seiner einzigartigen Formen- und Symbolsprache.

      Joan Miró (1893-1983), La masía (Der Bauernhof)
    • 2015

      Längst hat die Wirkung der Gemälde, Radierungen und Zeichnungen des spanischen Malers Francisco de Goya (1746-1828) eine globale Dimension erlangt. In allen Künsten entstanden neue Kunstwerke mit Bezügen zu Goya und seinen Bildern. In der Lyrik gehört er zu den Malern, die zahlreiche Dichterinnen und Dichter zu Bildgedichten angeregt haben, außer in Europa auch in den lateinamerikanischen Nationen einschließlich Brasilien sowie in den USA, Kanada und Australien. Im ersten Teil werden die begrifflichen Grundlagen zu Intermedialität, Ekphrasis und Bildgedicht geklärt. Der zweite Teil enthält Grundsätzliches zur Lyrik über Goya und seine Bilder. Behandelt werden die ersten lyrischen Texte, die zu Goyas Lebzeiten entstanden sind, sowie die typischen Charakteristika des Künstlerlobs. Im dritten Teil werden die Bildgedichte, die sich auf Goyas Gemälde, im vierten Teil diejenigen, die sich auf seine Zeichnungen und Radierungen beziehen, analysiert und kommentiert. Entsprechend dieser Anordnung werden im fünften und sechsten Teil 194 Bildgedichte ediert, zusammen mit den jeweiligen Bildern, auf die sie sich beziehen. Alle fremdsprachigen Bildgedichte sind mit einer deutschen Prosaübersetzung versehen. In der , Bibliographie der lyrischen Texte über Goya und sein Werk’ wird die gesamte Lyrik über Goya und sein Werk erfasst, auch diejenigen Gedichte, die nicht in der Edition enthalten sind.

      Die Rezeption und Deutung von Goyas Werk in der Lyrik
    • 2012

      Joaquín Sorolla (1863 - 1923)

      • 136pagine
      • 5 ore di lettura

      Der Valenzianer Joaquín Sorolla (1863-1923) gehört zu den bedeutendsten spanischen Malern der Jahrhundertwende. Sein umfangreiches Werk geriet bald in Vergessenheit und wurde erst im Kontext des wachsenden Interesses am französischen Impressionismus wiederentdeckt und international aufgewertet. Sorolla, der Maler des Lichts und des flüchtigen Moments, ist in Deutschland nach wie vor weitgehend unbekannt geblieben. Im Mittelpunkt der ersten deutschen Monographie über Joaquín Sorolla steht sein Panorama Spaniens (Visión de España), vierzehn großformatige Gemälde, die er von 1912 bis 1919 für die Hispanic Society of America in New York gemalt hat. Sie zeigen spanische Regionen, wie Sorolla sie gesehen und in seinem unverkennbaren Personalstil festgehalten hat. Das Panorama Spaniens ist von hohem künstlerischem wie ethnographischem Wert und als gigantisches künstlerisches Projekt einzigartig in der Malerei der Neuzeit. Im Zentrum des dritten Kapitels stehen die Gemälde des Panorama Spaniens selbst sowie die Umstände ihrer Entstehung. Im Vergleich mit seinen Zeitgenossen, so kann im vierten Kapitel gezeigt werden, erweist sich Sorolla als Repräsentant eines positiven Spanienbildes, der sich mit dem Panorama Spaniens von dem pessimistischen , schwarzen Spanien‘ der Autoren der Generation von 98 abgrenzt.

      Joaquín Sorolla (1863 - 1923)
    • 2009

      Giuseppe Parini zählt zu den bedeutendsten Autoren der italienischen Literatur des 18. Jahrhunderts. Seine Werke, sowohl satirische Gedichte als auch das Hauptwerk Il Giorno, wurden europaweit gelesen und thematisieren den Müßiggang und Luxus des Adels. In Deutschland sind Parinis Werke weniger bekannt, obwohl sie sporadisch übersetzt wurden, unter anderem von Johann Wolfgang von Goethe. Diese Arbeit bietet eine Einführung in Parinis Leben und Werk sowie einen fundierten Einblick in die Rezeption seiner Werke in Spanien, wo sie die Entwicklung der Lyrik und bedeutende Dichter maßgeblich beeinflussten. Das erste Kapitel skizziert Parinis Leben zwischen Konformität und aufklärerischer Kritik. Im zweiten Kapitel werden seine wichtigsten Werke vorgestellt, darunter Prosaschriften, lyrische Texte, das von Wolfgang Amadeus Mozart vertonte Libretto Ascanio in Alba und das satirische Lehrgedicht Il Giorno. Die folgenden Kapitel (3 bis 5) sind der Parini-Rezeption in Spanien im 18., 19. und 20. Jahrhundert gewidmet. Der sechste Teil enthält als Anhang die erste spanische Übersetzung von Il Giorno durch Antonio Fernández de Palazuelos (Venedig 1796).

      Guiseppe Parini in Vergangenheit und Gegenwart