Hubertus Fischer Libri






Gardens, Knowledge and the Sciences in the Early Modern Period
- 374pagine
- 14 ore di lettura
This volume focuses on the outstanding contributions made by botany and the mathematical sciences to the genesis and development of early modern garden art and garden culture. The many facets of the mathematical sciences and botany point to the increasingly “scientific” approach that was being adopted in and applied to garden art and garden culture in the early modern period. This development was deeply embedded in the philosophical, religious, political, cultural and social contexts, running parallel to the beginning of processes of scientization so characteristic for modern European history. This volume strikingly shows how these various developments are intertwined in gardens for various purposes.
Environmental policy and landscape architecture
- 290pagine
- 11 ore di lettura
Volume 18 in the CGL-Studies series, titled “Environmental Policy and Landscape Architecture,” stems from an international symposium held in Jerusalem in March 2011, organized by the Van Leer Jerusalem Institute and the Centre of Garden Art and Landscape Architecture. The event explored how various aspects of landscape architecture can address environmental challenges. Key chapters include Sustainable Development and Landscaping, Environmental Policy and Local Contributions, Designing Public Open Spaces for Social Sustainability, Spatial Planning in Israel/Palestine, and Water and Soil Conservation. Authors discuss a range of topics, such as the role of religions in environmentalism, strategies for Palestinian society to tackle urban development challenges through landscape architecture, and effective soil conservation methods for agricultural sustainability in semi-arid regions. A primary goal of the symposium was to identify collaborative opportunities in environmental and landscaping efforts among Israelis, Palestinians, Muslims, Jews, and Christians in a region fraught with tension. The contributors are scholars from diverse fields, including landscape architecture, urban planning, technology assessment, philosophy of science, environmental communication, and ecology, representing Israel, Palestine, the USA, Norway, and Germany.
Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933
- 608pagine
- 22 ore di lettura
Das Thema dieses Bandes der CGL-Studies, «Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933», beleuchtet ein bislang wenig erforschtes Feld. Die Bedeutung von Gärten und Parks für die jüdische Bevölkerung während der nationalsozialistischen Diktatur wird erst seit kurzem systematisch untersucht. Diese Orte fungierten sowohl als (temporäre) Zufluchtsstätten als auch als Schauplätze von Verfolgung und Diskriminierung. Im Rahmen einer Tagung, gefördert von der Volkswagen Stiftung, erarbeiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wie Geschichte, Literaturwissenschaft, Landschaftsarchitektur, Recht und Sozialwissenschaft unterschiedliche Fragestellungen zu diesem Thema. Die präsentierten Themen reichen von Gärten und Parks im Kontext von Antisemitismus und Apartheid über literarische Erinnerungswelten bis hin zu jüdischen Friedhöfen, Gärten in Ghettos und Konzentrationslagern. Auch die Rolle der Israelitischen Gartenbauschule Ahlem in Hannover sowie die gartenkulturellen Traditionen in Israel werden thematisiert. Den Abschluss bildet ein Beitrag zu Fragen der Denkmalpflege.
The climate in historical times
- 488pagine
- 18 ore di lettura
The description of the climate system and the quantification of its natural variability are crucial for assessing anthropogenic climate change and validating climate and biogeochemical models for future projections. Due to the limited spatio-temporal coverage of direct meteorological observations, high-resolution, absolutely dated climate archives are essential for quantifying seasonal to millennial climate variations. Climate models also provide insights into the major processes affecting climate variability over these time scales. However, integrating these two approaches is often challenging due to their differing natures. General Circulation Models (GCMs) utilize spatially resolved data representing real climate variables, with each model run reflecting a possible realization of climate history under specific boundary conditions. In contrast, natural climate archives capture climate variations as they occurred but are typically representative of local conditions. The climate information derived from these archives often relies on proxies, necessitating the establishment of a transfer function to relate them to actual climate variables. This complexity underscores the need for a combined effort to enhance our understanding of climate dynamics and variability.
Die Publikation bietet eine umfassende Analyse und Diskussion über die Herausforderungen und Perspektiven der Stadtentwicklung in Berlin. Experten aus verschiedenen Bereichen teilen ihre Einsichten und Visionen, um innovative Lösungen für die Zukunft der Metropole zu entwickeln. Besondere Schwerpunkte liegen auf sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten, die für eine nachhaltige Stadtgestaltung entscheidend sind. Die Beiträge regen zum Nachdenken und zur aktiven Mitgestaltung der urbanen Zukunft an.
Leibniz - Garten - Landschaft
- 221pagine
- 8 ore di lettura
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) war ein bedeutender Philosoph, Mathematiker, Historiker und Diplomat, der die letzten vierzig Jahre seines Lebens in Hannover verbrachte. Um sein Erbe zu würdigen, wurde an der Leibniz Universität Hannover von 2010 bis 2017 eine Leibniz-Stiftungsprofessur eingerichtet, die sich mit seinem Werk und Wirken auseinandersetzte. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur und den Freunden der Herrenhäuser Gärten fand am 3. November 2016 eine Matinee mit dem Titel „Leibniz – Garten – Landschaft“ statt. Diese Veranstaltung war international einzigartig, da sie sich explizit mit Gärten und Landschaftskultur im Kontext von Leibniz' Leben und Werk beschäftigte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, darunter Philosophie, Geschichte, Baugeschichte, Geologie, Literaturwissenschaft und Gartenkunst, kamen zusammen. Der Band 7 der „Herrenhäuser Schriften“ präsentiert die Vorträge der Matinee und ergänzt sie um drei weitere Beiträge zu den angesprochenen Themen. Die behandelten Themen reichen von Leibniz' eigenem Garten in Hannover über seine Reisen durch den Harz bis hin zu seinem Verhältnis zu China und der Frage, ob seine Ideen für die moderne Landschaftsarchitektur inspirierend sein können.
Eine Reise in die Schweiz
Das Reisetagebuch des hannoverschen Hofgärtners Heinrich Ludolph Wendland aus dem Jahr 1820
- 239pagine
- 9 ore di lettura
Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland, Heinrich Ludolph Wendland und Hermann Wendland prägten über ein Jahrhundert den Berggarten und entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Rang, vergleichbar mit den Kew Gardens. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee waren entscheidend für den Aufbau des Pflanzenbestands. Eine bemerkenswerte Reise unternahm Heinrich Ludolph Wendland 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Ziel war der Austausch mit Fachleuten wie Botanikern und Pflanzenhändlern sowie das Sammeln alpiner Pflanzen zur Bereicherung der Sammlungen des Berggartens. Seine mehrmonatige Reise dokumentierte er in einem über 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch. Solche Berichte sind für die gartenhistorische Forschung von großer Bedeutung, da sie wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik bieten. Sie erweitern das Verständnis der historischen Entwicklung der Pflanzenbestände und gewähren faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Unterstützung der VGH-Stiftung wurde das Reisetagebuch von Heinrich Ludolph Wendland, das in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek aufbewahrt wird, transkribiert und als Band 23 der CGL-Studies veröffentlicht.
Wie kann man Zukunft aus Landschaft gestalten und welchen Beitrag kann dazu die Landschaftsarchitektur leisten? Auf diese Fragen versucht der Band eine Antwort zu geben. Bald vierzig Expertinnen und Experten entwickeln ihre Gedanken zu Stichworten wie „Fragment“ und „Freiraum“, „Heimat“ und „Horizont“, „Wald“ und „Wasser“. Die Idee zu dem Buch entstand in einem Gespräch mit Bernard Lassus. Sie hat Professionen der Landschaft zusammengeführt und neue Ideen produziert. Von der „Imagination“ als Provokation der Landschaftsarchitektur hat man bisher wenig, von der „Fraktalen Geometrie“ als Neuansatz in der Gartenkunst noch gar nichts gehört. Der Band regt zur Fortschreibung an.