10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Arnold Esch

    28 aprile 1936
    Wiederverwendung von Antike im Mittelalter
    Die Via Salaria
    Friedrich II.
    La via cassia
    Mercenari, mercanti e pellegrini
    Deutsches Ottocento
    • Deutsches Ottocento

      Die deutsche Wahrnehmung Italiens im Risorgimento

      Die insgesamt 18 Autoren dieses Tagungsbandes des Deutschen Historischen Instituts in Rom, darunter Historiker, Archäologen, Musikwissenschaftler und Kunsthistoriker, gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, wie Italien in der deutschsprachigen Kultur des 19. Jahrhunderts erlebt, wahrgenommen, dargestellt und bewertet wurde. Aus dem Blickwinkel verschiedener Fachdisziplinen werden die biographischen Zusammenhänge, die institutionellen Rahmenbedingungen sowie die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen und Wirkungen der Italienerfahrungen dargestellt, die Gelehrte, Journalisten und Künstler, aber auch Handwerker oder Bettler in der Epoche des Risorgimento machten.

      Deutsches Ottocento
    • Friedrich II.

      Tagung des Deutschen Historischen Instituts in Rom im Gedenkjahr 1994

      Die vom Mythos umgebene Gestalt Friedrichs II. von Hohenstaufen hat 1994, im Jahr seines achthundertsten Geburtstags, insbesondere in Italien großes Interesse geweckt, wo der Staufer seit 1198 als König von Sizilien regiert und das er später stark in seine Reichspolitik einbezogen hat. Das Deutsche Historische Institut in Rom nahm das Gedenkjahr zum Anlaß, eine Bilanz zum gegenwärtigen Stand der Forschungen zu Herrschaftsanspruch und -praxis in der Italien-Politik Friedrichs II. zu ziehen. Die 25 Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes gehen deshalb genauso auf die jüngsten Editionsunternehmen ein, wie auch auf die aktuellen Forschungsdiskussionen um die Effizienz und den Modernitätsgrad der Verwaltungs- und Wirtschaftsreformen des Königs von Sizilien. Weitere Schwerpunkte des Bandes bilden das kulturelle Umfeld, die religiöse Stimmung der Zeit und die Rückwirkungen des kaiserlichen Machtanspruches auf einige italienische Regionen wie die Toskana und die Romagna sowie die Architektur der Stauferburgen in Süditalien.

      Friedrich II.
    • Wiederverwendung von Antike im Mittelalter

      Die Sicht des Archäologen und die Sicht des Historikers

      • 100pagine
      • 4 ore di lettura

      Antike Architekturteile wie Säulen, Kapitelle, Gesimse, aber auch Statuen, Sarkophage, Reliefs, Inschriften sind im Mittelalter einfallsreich wiederverwendet worden, wobei die Motive von bloßer materieller Verwertung über interpretatio christiana bis zu politischer Legitimierung reichen. Der Autor zeigt, wie diese so genannte Spolienverwendung, sichtbarster Ausdruck des Nachlebens der Antike, von Archäologen, Historikern und Kunsthistorikern bewertet wird und was diese Fächer mit ihrer spezifischen Kompetenz daraus an Erkenntnis ziehen.

      Wiederverwendung von Antike im Mittelalter
    • Menschen des späten Mittelalters, die sonst in keiner historischen Quelle zu Wort kämen, erzählen ihre kleinen Schicksale. Sie schreiben an den Papst und bitten um Beistand: Da geht es um Liebe und Tod, Krieg und Pest, Condottieri und Piraten, Pilgerfahrten und Hexenritte. Arnold Esch hat diese Stücke zu einem hinreißenden Buch verwoben, das uns durch alle Sphären führt: vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Aus Tausenden von unveröffentlichten Schreiben an den Papst hat Arnold Esch für diesen Band, der an die „Wahren Geschichten aus dem Mittelalter“ anschließt, eine Auswahl getroffen. Doch diesmal kommen die Gesuche nicht nur aus dem mitteleuropäischen Raum, sondern aus ganz Europa, von Portugal bis Polen, von Schottland bis Sizilien. Kaum irgendwo sonst wird das Mittelalter so aus der Nähe betrachtet und gerade dadurch ungewöhnlich anschaulich und lebendig.

      Die Lebenswelt des europäischen Spätmittelalters
    • Wahre Geschichten aus dem Mittelalter

      Kleine Schicksale selbst erzählt in Schreiben an den Papst

      Er habe beim Brand der Stadt einen alten Mann, der ihm aus den Flammen entgegenkam, in seinen Keller aufgenommen, dann aber selbst das Haus durch den Hintereingang verlassen und das Weite gesucht. So erzählt, das Gewissen belastet vom Erstickungstod jenes Alten, ein Priester eine traumatische Begebenheit seines Lebens. Arnold Esch hat aus Schreiben an den Papst ganze Lebenswelten mittelalterlicher Menschen freigelegt: ob erste Liebe oder der nicht ganz freiwillige Eintritt ins Kloster, Geldschwierigkeiten oder eine Schlägerei im Wirtshaus, das Scheitern einer Ehe oder die unerfreuliche Begegnung mit Räubern auf der Landstraße. In seinen elegant erzählten Stücken wird das Mittelalter einmal aus allernächster Nähe betrachtet und gerade dadurch ungewöhnlich anschaulich.

      Wahre Geschichten aus dem Mittelalter
    • Menschen in ihrer Gegenwart

      Die Fülle spätmittelalterlichen Lebens im Spiegel der Apostolischen Pönitentiarie

      • 424pagine
      • 15 ore di lettura

      Die ausgewählten Aufsätze von Arnold Esch und Ludwig Schmugge beleuchten die bedeutenden Quellen der Apostolischen Pönitentiarie, insbesondere die Register über positiv beschiedene Bittschriften aus der lateinischen Christenheit. Die Autoren diskutieren die Entdeckung und Erschließung dieser Quellen und erörtern deren Relevanz für die Forschung. Durch die Analyse eröffnen sich neue Perspektiven auf die Rolle und Funktion der katholischen Kirche in verschiedenen historischen Kontexten. Die Beiträge bieten wertvolle Erkenntnisse und Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten.

      Menschen in ihrer Gegenwart