Arnold Esch Ordine dei libri






- 2005
- 2000
Deutsches Ottocento
Die deutsche Wahrnehmung Italiens im Risorgimento
Die insgesamt 18 Autoren dieses Tagungsbandes des Deutschen Historischen Instituts in Rom, darunter Historiker, Archäologen, Musikwissenschaftler und Kunsthistoriker, gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, wie Italien in der deutschsprachigen Kultur des 19. Jahrhunderts erlebt, wahrgenommen, dargestellt und bewertet wurde. Aus dem Blickwinkel verschiedener Fachdisziplinen werden die biographischen Zusammenhänge, die institutionellen Rahmenbedingungen sowie die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen und Wirkungen der Italienerfahrungen dargestellt, die Gelehrte, Journalisten und Künstler, aber auch Handwerker oder Bettler in der Epoche des Risorgimento machten.
- 1996
- 1996
Friedrich II.
Tagung des Deutschen Historischen Instituts in Rom im Gedenkjahr 1994
Die vom Mythos umgebene Gestalt Friedrichs II. von Hohenstaufen hat 1994, im Jahr seines achthundertsten Geburtstags, insbesondere in Italien großes Interesse geweckt, wo der Staufer seit 1198 als König von Sizilien regiert und das er später stark in seine Reichspolitik einbezogen hat. Das Deutsche Historische Institut in Rom nahm das Gedenkjahr zum Anlaß, eine Bilanz zum gegenwärtigen Stand der Forschungen zu Herrschaftsanspruch und -praxis in der Italien-Politik Friedrichs II. zu ziehen. Die 25 Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes gehen deshalb genauso auf die jüngsten Editionsunternehmen ein, wie auch auf die aktuellen Forschungsdiskussionen um die Effizienz und den Modernitätsgrad der Verwaltungs- und Wirtschaftsreformen des Königs von Sizilien. Weitere Schwerpunkte des Bandes bilden das kulturelle Umfeld, die religiöse Stimmung der Zeit und die Rückwirkungen des kaiserlichen Machtanspruches auf einige italienische Regionen wie die Toskana und die Romagna sowie die Architektur der Stauferburgen in Süditalien.